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Lifestyle
29.06.2025
30.06.2025 09:30 Uhr

Coole Tipps bei grosser Hitze

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: Adobe Stock
Bei 30 Grad und mehr fühlen sich viele Menschen nicht mehr wohl. Doch was kann man Sinnvolles tun, um dieser nicht einfach hilflos ausgesetzt zu sein?

Die heisseste Zeit des Tages sollte man nicht draussen verbringen. Wichtig ist es, morgens und auch abends die Räume gut zu durchlüften und dann wieder zu verschliessen. Wenn es draussen nämlich wärmer ist als drinnen, ist es wichtig, die Fenster zu schliessen und die Rolladen oder Läden zuzumachen. Im Schlafzimmer sollten die Fenster und Rolladen tagsüber geschlossen bleiben. Bevor man sich schlafen legt, nochmals kräftig durchlüften. Bei grosser Hitze sollte man nicht nackt schlafen und sich mit einem dünnen Laken oder Decke zudecken, damit man sich nicht erkältet.

Luft bewegen

Der Ventilator hilft, die Luft in Bewegung zu halten. Die Temperatur senken, kann er zwar nicht. Doch durch die bewegte Luft verdunstet der Schweiss schneller auf der Haut und kühlt den Körper. Am besten lässt man den Ventilator jedoch nicht ständig laufen. Wenn er auf bestimmte Körperstellen gerichtet ist, kann er auch zu Verspannungen z.B. im Nackenbereich führen.

Verdunstung nutzen

Ein grosses Tuch im Schlafzimmer nützt, dass das Wasser verdunstet und dadurch Kälte entsteht. Dieser Effekt ist besonders im Schlafzimmer von Vorteil. Die Verdunstung des Wassers kühlt die Raumluft. Wenn es schwül ist, funktioniert das aber nicht. 

Im Büro können Sprühflaschen im Kühlschrank gelagert, genutzt werden, indem das Gesicht und die Arme besprüht werden.

Keine zu kalte Klimaanlage

Die Klimaanlage sollte maximal sechs Grad niedriger als die Aussentemperatur und nicht kälter als etwa 22 Grad eingestellt sein. Die Klimaanlage erzeugt auch stetige Luftbewegung und lässt die schweissfeuchte Haut rasch auskühlen. Die Räume sollten geschlossen sein, nur dann funktionieren die Geräte einwandfrei. Zwischendurch sollten auch diese Räume gelüftet werden.

Genug trinken

Menschen schwitzen nicht gerne, empfinden es als ein notwendiges Übel. Doch für den Körper ist Schweiss notwendig

Toggenburg24, Patricia Rutz