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Leserbrief
Schweiz
03.09.2024

Zusammenleben zwischen Menschen und Natur verbessern

Für Alois Thoma, Gähwil, ist die Biodiversitätsinitiative ist nicht der richtige Weg.
Für Alois Thoma, Gähwil, ist die Biodiversitätsinitiative ist nicht der richtige Weg. Bild: Pixabay: Simon Feder
Alois Thoma aus Gähwil äussert sich in einem Leserbrief zur Biodiversitätsinitiative.

Der Leserbrief im Wortlaut: «In den letzten Wochen las man viel über den Zustand der Biodiversität in der Schweiz und was zu tun sei. Natürlich haben wir in der Schweiz nicht mehr die gleiche Natur wie vor 200 Jahren und der vorindustriellen Zeit. Auch nicht wie vor 100 Jahren.

10-Millionen-Schweiz naht

1900 lebten in der Schweiz 3.3 Millionen Menschen. Heute sind wir bei über 9 Millionen und die 10 Millionen Schweiz naht. Alle diese Menschen wollen wohnen, brauchen einen Arbeitsplatz, Strassen, Zugnetze, Schulen und vieles mehr. Und alle brauchen auch dreimal täglich eine Mahlzeit. Wir müssen uns also dringend Gedanken dazu machen, wie wir das Zusammenleben zwischen Menschen und Natur verbessern können.

Nicht der richtige Weg

In der kleinen Schweiz grosse und streng geschützte Biodiversitätsgebiete auszuscheiden, dürfte nicht der richtige Weg sein. Schon gar nicht wenn man bedenkt, dass erst die Nutzung des Waldes oder auch der Landwirtschaftsflächen eine Vielfalt von unterschiedlichen Lebensräumen für die Tier- und Pflanzenwelt schafft. Deshalb nein zur Biodiversitätsinitiative am 22. September.»

Alois Thoma