«Die Initianten der Windabstandsinitiative in Wattwil behaupten, Windenergie sei gesundheitsschädigend. Die weltweiten Erfahrungen mit tausenden Windenergieanlagen zeigen genau das Gegenteil.
Keine gesundheitlichen Probleme
In der Wissenschaft besteht sehr breiter Konsens, dass die Windenergie keine gesundheitlichen Probleme auslöst. Als Beispiel sei der viel zitierte Infraschall, jener Schall, der unter der Hörschwelle des Menschen liegt, erwähnt. Die Windkraftgegner behaupten gebetsmühlenartig, dieser Schallbereich gefährde die Gesundheit.
Natürliche Quellen des Infraschalls ausgesetzt
Infraschall ist eine natürliche Form von Schall, die von verschiedenen natürlichen Quellen wie Erdbeben, Ozeanwellen und Vulkanen erzeugt wird. Viele Geräte des täglichen Lebens erzeugen ebenfalls diesen nicht wahrnehmbaren Schall. Menschen sind bereits seit langem Infraschall aus natürlichen Quellen ausgesetzt, ohne dass negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit festzustellen sind.
Strenge Grenzwerte
Die Schweiz hat strenge gesetzliche Grenzwerte, die auch von Windenergieanlagen eingehalten werden müssen. Diese Grenzwerte basieren auf umfangreichen wissenschaftlichen Studien und wurden entwickelt, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Diese Fakten zeigen, dass Abstandsregelungen nicht notwendig und sinnvoll sind, sondern nur dazu führen, dass Windenergie verhindert werden kann. Deshalb am 4. Februar ein klares Nein zur Abstandsinitiative in Wattwil.»