«Unter dem reisserischen Titel «Bazenheider warnt Bütschwiler» erhält Felix Forster eine halbe Seite des Tagblattes vom10. Nov. 2023, um auf die Abstimmung vom 19. Nov. Einfluss zu nehmen. Anscheinend wurde nicht richtig recherchiert oder sich nicht informiert, dass Argumente aufgeführt werden, die so aus der Erfahrung von Bazenheid/Rickenbach auf Bütschwil nicht übertragen werden können.
Fahrbahnbreite bleibt
Erstens: Keine der involvierten Strassen erhalten eine Veränderung in ihrer Fahrbahnbreite. Zweitens: Es gibt keine Rechtsvortritte und keine Fussgänger-Inseln (Keflam ist einverstanden). Drittens: Bei einer allfälligen Sperrung der Umfahrungsstrasse kann wie früher in der bestehenden Fahrbahnbreite das Dorf durchfahren werden.
Bei der Umklassierung der Ottilienstrasse auf die Langenrainstrasse müsste mit einem Aufwand von mehreren Mio Fr. gerechnet werden, Bütschwil müsste 1/3 der Kosten übernehmen und die Ottilienstrasse wäre auch noch nicht saniert. Diese Kosten gingen ebenfalls auf die Gemeinde.
Eine Lichtsignalanlage könnte beruhigen
Zudem: Erstens: Kreuzung Grämigerstrasse/Langenrainstrasse birgt beim Mehrverkehr bei der Umklassierung einen enormen Gefahrenherd (Unfälle 2023 und früher). Zweitens: Mosnangerstrasse/Kirchgasse mit Solino, Schule, Kirchplatz und Läden/Gewerbe würde mit dem durchgehenden Trottoirbau Mosnangerstrasse/Ottilienstrasse massiv beruhigt (Fussgängerstreifen beim Adler, Kirchplatz,Einkauf). Drittens:Der Fussgängerstreifen beim Rest. Wies könnte mit einem automatisch geschaltenen Lichtsignal analog denen in Wattwil zwischen Coop Tankstelle und evang. Kirche zur Verkehrsberuhigung und Sicherheit beitragen.
Aus all diesen Gründen unterstütze ich den Antrag der Gemeinde und lege ein Ja in die Urne.»