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02.09.2023

Brandbekämpfung in den Tunnels – Toggenburger Gemeinden regeln Kosten

Bild: kaposg/Symbolbild
Mit den Umfahrungsstrassen im Toggenburg sind für die Feuerwehren mehrere Tunnels zur Brandbekämpfung hinzugekommen. Ihre Kosten sowie jene für die Ausbildung der Feuerwehrleute, übernimmt fortan der Kanton zu drei Vierteln.

Im Zuge der Eröffnungen der Umfahrungen Bazenheid, Bütschwil und Wattwil sind mehrere Tunnels im Brandbekämp­fungsgebiet der jeweiligen Feuer­ wehren hinzugekommen.

Vereinbarung mit dem Kanton
Die Gemein­den Bütschwil­Ganterschwil, Ebnat­ Kappel, Kirchberg, Lichtensteig, Lütis­ burg und Wattwil haben deshalb mit dem Bau­ und Umweltdepartement des Kantons St. Gallen eine Vereinbarung über die Finanzierung der Ausbildung der Feuerwehr zur Brandbekämpfung im Tunnel abgeschlossen.

Einige Tunnels im Toggenburg
Auf den Umfahrungen Bazenheid, Bütschwil und Wattwil bestehen mehrere Tunnels (Wihalden, Rotwald, Engi, Bahnhof, Michelau, Neudietfurt, Äuli, Flooz, Wattwil, Lochweidli, Bergli). Diese sind in den Brandbekämpfungsgebieten der entsprechenden Feuerwehren hinzugekommen. Da die Tunnelanlagen keine Versicherungsnummer der Gebäudeversicherung des Kantons St. Gallen (GVSG) besitzen, erhalten die entsprechenden Feuerwehren keinen Beitrag für diese Anlagen. Diese Umstände führen dazu, dass die Kosten für die spezielle Ausbildung für die Bekämpfung im Tunnel vollumfänglich durch die Gemeinden getragen werden müssen.

Kanton übernimmt Grossteil der Kosten
Mit dem Abschluss einer Vereinbarung zwischen dem Bau- und Umweltdepartement des Kantons St. Gallen und den Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil, Ebnat-Kappel, Kirchberg, Lichtensteig, Lütisburg und Wattwil wird eine Kostenbeteiligung des Kantons geregelt.
Der Kanton übernimmt 75 Prozent der Kosten für die Ausbildungen Tunnelbrandbekämpfung pro Feuerwehr und Jahr.

Gemeindekanzlei Kirchberg