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Appenzellerland
05.04.2023

Zwei Varianten für Ausserrhoder Gemeindefusionen

Der Ausserrhoder Kantonsrat wird sich am 8. Mai erneut mit dem Thema Gemeindefusionen beschäftigen. (Archivbild)
Der Ausserrhoder Kantonsrat wird sich am 8. Mai erneut mit dem Thema Gemeindefusionen beschäftigen. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die zuständige Kommission des Ausserrhoder Kantonsrats hat für eine Strukturreform eine Abstimmung mit zwei Varianten vorgeschlagen. Zur Auswahl steht eine radikale Zusammenlegung auf nur noch wenige Gemeinden. Beim zweiten Vorschlag würden Fusionen den Gemeinden überlassen.

Die Kommission Inneres und Sicherheit habe sich für die dritte Lesung mit der Volksinitiative "Starke Ausserrhoder Gemeinden" sowie mit dem Gegenvorschlag beschäftigt, teilte die Kantonskanzlei am Mittwoch mit.

Die Kommission sei der Ansicht, dass es in Ausserrhoden eine Strukturreform brauche. Den Stimmberechtigten sollen dafür zwei Varianten vorgelegt werden. Die eine ist der Vorschlag des Regierungsrates mit einer Fusion der bisher 20 zu noch drei bis fünf Gemeinden. Bei der alternativen Variante wäre es Sache der einzelnen Gemeinden, Zusammenlegungen anzustossen. Der Kantonsrat wird darüber am 8. Mai entscheiden.

Keystone-SDA/Toggenburg24