Toggenburg24 hat mit Werner Lusti, OK-Präsident des 1. Ennetbühler Bschöttirohr-Grümpi, ein Interview geführt:
Werner, wie ist die Idee entstanden, ein Bschöttirohr-Grümpi zu veranstalten?
Die Idee ist ursprünglich in den Jahren 1998/99 entstanden. Wir waren in Kleinweiler im Oberallgäu zu Gast und haben dort an einem Bschöttirohr-Grümpi teilgenommen. Dieses Spiel ist mir lange im Kopf geblieben und als wir mit der Planung des Ennetbühler Sommerfestes begannen, haben wir in der OK-Sitzung die Idee eines Bschöttirohr-Grümpis diskutiert und uns dafür entschieden.
War es viel Aufwand für dich und das OK-Team, ein Bschöttirohr-Grümpi zu organisieren?
Es war sicherlich viel Aufwand. Die ganze Planung war relativ kurzfristig. Das OK-Team hat sich im Mai 2022 zur ersten Sitzung getroffen. Matthias Wickli hat anschliessend die Spielfelder designt und hergestellt. Ich bin ihm sehr dankbar dafür. Das OK hat seinen Ursprung in der Musikgesellschaft Ennetbühl. Alle OK-Mitglieder sind auch Mitglieder in der Musikgesellschaft Ennetbühl.
Wie viele Mannschaften haben am Turnier teilgenommen?
Wir haben die Maximalzahl an Mannschaften dieses Jahr auf 16 festgesetzt. Erfreulicherweise haben wir 16 Anmeldungen erhalten und konnten das Turnier in Vollbesetzung durchführen.
Von woher kamen die Teilnehmer?
Hauptsächlich aus dem Toggenburg, insbesondere aus der Gemeinde Nesslau. Vier Teams sind befreundete Musikgesellschaften aus Libigen, Wintersberg und Nesslau. Besonders gefreut hat uns, dass auch eine Mannschaft aus Kleinweiler (Oberallgäu) an unserem Turnier in Ennetbühl teilgenommen hat.
Führt ihr das Bschöttirohr-Grümpi nächstes Jahr wieder durch?
Ich denke schon, dass wir es nächstes Jahr wieder durchführen werden. Der Pokal ist ja auch als Wanderpreis konzipiert.