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10.11.2021

Schweigen brechen und Hilfe suchen

Niemand weiss, wie viele Kinder nicht wagen zu sagen, dass sie unter der Sucht eines Elternteils leiden.
Niemand weiss, wie viele Kinder nicht wagen zu sagen, dass sie unter der Sucht eines Elternteils leiden. Bild: Sucht Schweiz.
Die Nationale Aktionswoche für Kinder von suchtkranken Eltern findet vom 21. bis zum 22. März 2022 statt. Das Ziel ist es, die Öffentlichkeit zu diesem tabubesetzten Thema zu sensibilisieren.

Das Ziel der Aktionswoche ist es, die Öffentlichkeit zu diesem noch immer mit einem Tabu behafteten Thema zu sensibilisieren und ein Klima zu schaffen, in dem Eltern, Kinder, Verwandte und Fachleute das Schweigen brechen und Hilfe und Unterstützung suchen können. 

Alle sind eingeladen

Alle Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Sucht, Gesundheitsförderung, Familie, Kinder- und Jugendschutz, Erziehung oder verwandten Bereichen sind eingeladen, mitzuwirken, indem sie Aktivitäten, Veranstaltungen oder Öffentlichkeitsarbeit rund um die Thematik organisieren.

Zielpublikum live treffen

Die bevorstehende Aktionswoche läuft nicht unter einer spezifischen Thematik, sondern nutzt den Umstand, dass nach der «digitalen» Ausgabe 2021 öffentliche Veranstaltungen im Jahr 2022 wieder möglich sind. Nutzen Sie die Möglichkeit, das Zielpublikum wieder live zu treffen. Ideen dazu finden Sie unter den Aktivitäten von 2019, 2020, aber auch 2021. Sucht Schweiz stellt wiederum zahlreiche Ressourcen (Plakat, Postkarte, Broschüren, Videos, Erfahrungsberichte sowie einen Song) zur Verfügung.

Werden Sie Teil der Bewegung und registrieren Sie Ihre Aktionen ab jetzt auf der offiziellen Website

www.kinder-von-suchtkranken-eltern.ch.

Die Geschichte von Suna Lommen im Anhang, die in der Gegend von Rapperswil-Jona lebt. Sie schrieb die Geschichte unter ihrem Pseudonym, um ihre eigenen Kinder zu schützen.

Patricia Rutz/Sucht Schweiz/Goldküste24/Toggenburg24