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08.11.2021

Drei neue Bücher mit Ostschweizer Bezug

Die drei neuen Bücher werden im Kunstmuseum vorgestellt.
Die drei neuen Bücher werden im Kunstmuseum vorgestellt. Bild: PD
An der Buchpräsentation vom 26. November werden drei neue Publikationen vom Vexer Verlag vorgestellt, die 2021 erschienen sind und auf unterschiedliche Weisen Bezüge zur Ostschweiz haben.

Am 26. November werden Kunsthistoriker Yves Guignard, Künstler und Verleger Josef Felix Müller, Künstler Patrick Rohner und Künstler Christoph Rütimann die Neuerscheinungen im Roundtable-Gespräch ab 18.30 Uhr im Kunstmuseum St.Gallen vorstellen

«Coghuf (1905-1976)»

Der Basler Maler Ernst Stocker (Basel 1905-1976 Muriaux) – besser bekannt unter seinem Pseudonym Coghuf – stellte mit namhaften Kunstschaffenden aus. Seine Werke sind in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten. Zudem setzte er zahlreiche Aufträge um – so auch in der Aula der Universität St.Gallen. Seit dem Tod von Coghuf im Jahr 1976 erscheint nun eine Monografie, die dem Gesamtwerk des Künstlers Rechnung trägt. Autor und Kunsthistoriker Yves Guignard stellt während der Buchpräsentation den Künstler, sein Werk und die neue Publikation vor.

«Patrick Rohner – Massenbewegungen»

Die bislang umfassendste Monografie zum Werk des Schweizer Künstlers Patrick Rohner (*1959, Rothenthurm) versammelt alle wichtigen Werkgruppen der letzten zwanzig Jahre und zeigt erstmals die gesamte Medienpalette, in der sich der Künstler ausdrückt: Neben Malerei, Zeichnung, Fotografie und Film kamen in den letzten Jahren neu auch Installation, öffentlicher Raum, Aktion, Video und Neue Medien hinzu. Der Künstler gewährt mit seiner Publikation und während der Buchpräsentation Einblick in sein künstlerisches Schaffen zwischen 2004 bis 2021.

«Christoph Rütimann – Bellelay»

Im Sommer 2021 bespielt Schweizer Multimediakünstler Christoph Rütimann (*1955 Zürich) die Klosterkirche Bellelay im Berner Jura. Christoph Rütimann spricht während der Buchpräsentation über sein Werk in Bellelay, das sich einer klaren Genrezuweisung entzieht: Ob durch Installation, Video, Sound, Performance, Text oder Malerei, interagiert der Künstler mit dem Ausstellungsort und hinterfragt seine Konventionen und Gesetzmässigkeiten. Jedes Werk lotet für sich die Gestaltungsmittel aus, um den Besuchern neue Raumerfahrungen zu ermöglichen.

pez/pd/stgallen24/Toggenburg24