Die finanzielle Ausgangslage der Gemeinde Wildhaus – Alt St. Johann zeigt sich erfreulich: Dank dem Ertragsüberschuss der letzten beiden Jahre konnte eine Ausgleichsreserve von rund drei Millionen Franken gebildet werden. Dies auch, weil die Gemeinde im Jahr 2020 letztlich nur sehr gering von den befürchteten Coronaeinbussen bei den Steuereinnahmen betroffen war. Der Eigenkapitalbestand von rund 22 Millionen mit freien Reserven von über 12 Millionen per Ende 2020 zeigen klar auf, dass eine Steuersenkung für das Jahr 2022 angebracht ist. Erfreulicherweise sieht dies auch der Gemeinderat so, weshalb er eine Steuerfusssenkung auf 123 % beantragt.
Wichtiger Entscheid für die Standortattraktivität der Gemeinde
Nachdem der Steuerfuss in der Gemeinde Wildhaus – Alt St. Johann auf das Jahr 2018 von ursprünglich 148 Prozent um 10 Prozentpunkte gesenkt wurde und vor 2 Jahren eine erneute Senkung um 10 Prozentpunkte auf 128 Prozent möglich war, wird der Abwärtstrend des Steuerfusses mit den 5 Prozentpunkten für das Jahr 2022 bestätigt. Im Toggenburger Vergleich bedeutet dies, dass die Gemeinde Wildhaus – Alt St. Johann innerhalb der letzten fünf Jahre bezüglich des Steuerfusses von einer Gemeinde im oberen Bereich zu den Spitzenreitern vorgestossen ist. Durch den tieferen Steuerfuss in der obersten Toggenburger Gemeinde profitiert sowohl die ansässige Bevölkerung von der deutlich geringeren Steuerbelastung, gleichzeitig steigert die Gemeinde aber auch die Attraktivität für mögliche Neuzuzüger, welche sich in der Gemeinde ansiedeln möchten. Aus diesem Grund empfiehlt die SVP Wildhaus – Alt St. Johann den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde, die geplante Steuersenkung an der Bürgerversammlung vom 22. November 2021 zu unterstützen