Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das hat Camion Transport AG längst vor dem initialen Assessment zum Qualitätssiegel von Gesundheitsförderung Schweiz erkannt. Also war das Unternehmen bereits «Friendly Work Space», bevor es das Label überhaupt gab. «Die Zertifizierung war für uns ein logischer Schritt. Vieles für die Auszeichnung war vorhanden, wie soziales Engagement, das Absenzmanagement mit der Möglichkeit für eine Schontätigkeit oder auch präventive Gesundheitsmassnahmen», erklärt Monika Friedl, Leiterin betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei Camion Transport AG.
Beim ersten Assessment sind alle Qualitätskriterien zu erfüllen. Jetzt beim zweiten Re-Assessment unterlagen noch drei von neun Themenfeldern einer vertieften Überprüfung. Das waren bei Camion Transport AG das BGM Gesamtsystem, die Massnahmen und Projekte sowie die Früherkennung und Reintegration. Man spürt schnell, die Gesundheit der Mitarbeitenden steht im Zentrum. Das zeichnet das Transport- und Logistikunternehmen aus.
Jetzt darf der Logistikspezialist das Label drei weitere Jahre bis zum nächsten Assessment tragen. Stillstand ist allerdings ein Fremdwort. Dem betrieblichen Gesundheitsmanagement liegt schliesslich eine Strategie zugrunde. Diese gilt es weiterzuentwickeln. Monika Friedl freut sich: «Mit einer neu geschaffenen Praktikumsstelle werden auch die Projekte zur Gesundheitsförderung Aufwind erhalten.» Der Teamausbau beweist, wie wichtig es Camion Transport AG ist, in gesundheitserhaltende und sichere Arbeitsplätze zu investieren. Was auch ein Bekenntnis im Leitbild des Unternehmens ist.