Das Käsefondue gilt als Schweizer Nationalgericht, da es ein Schweizer erfunden hat. Die Savoyarden erheben wohl auch den Anspruch darauf, doch den lassen die Eidgenossen nicht gelten.
Das erste Fondue wurde in der Region der westlichen Alpen zubereitet. Die Region umfasst die Romandie in der Schweiz, das Piemont in Italien und Savoyen in Frankreich.
Der Legende nach hatte ein armer Hirte in den Schweizer Bergen genug von seiner eintönigen Nahrung aus Brot und Käse und kam auf die Idee, den Käse zu kochen. Damit war das weit über die Schweizer Landesgrenze hinaus bekannte und beliebte Käsefondue geboren.
Doch vielleicht solle man noch etwas weiter zurückgehen. So wird in Homers «Illias» bereits ein Gericht beschrieben, das aus geriebenem Ziegenkäse, Mehl und Wein bestand und über dem Feuer geschmolzen wurde.