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Leserbrief
Gesundheit
30.07.2021
30.07.2021 10:50 Uhr

Einseitige Berichterstattung stört

Das Pflegepersonal hat ganze andere Probleme als sich für eine mögliche Impfung zu entscheiden.
Das Pflegepersonal hat ganze andere Probleme als sich für eine mögliche Impfung zu entscheiden. Bild: tutti.ch/polizei.ch
Eine Abo-Leserin eines bekannten, eigentlich kritischen Magazins der Schweiz, beschwert sich bei diesem über die einseitige Berichterstattung in der Covid-Pandemie. Auch in Bezug auf die Impfung findet sie das Magazin zu wenig kritisch.

Eine Mutter von zwei jungen Erwachsenen und als Krankenschwester schätzt die engagierte und kritische Berichterstattung des Schweizer Magazins sehr. Doch in letzter Zeit fällt ihr die einseitige Berichterstattung über die Covid-Pandemie auf, und sie regt sich darüber auf.

Keine fundierten Berichte

Auch bei der Impfung fehlt ihr eine fundierte Haltung. Es geht dabei um die fehlende Impftbereitschaft und auch die Wirkung der Impfstoffe, da Geimpfte weiter getestet werden. Sie würde auch begrüssen, wenn die Zahlen der Impfdurchbrüche und die Nebenwirkung der Impfung kritisch überprüft würden. Auf Medinside findet man einen Artikel über explodierende Nebenwirkungen der Impfung, in den Medien ist nichts zu finden. Sie verweist auf die Seite, die sie gefunden hat.

Sie sei keine Impfgegnerin. Ihren Mädchen hätte sie aufgrund eines Artikels in diesem Schweizer Magazin von der HPV-Impfung abgeraten.

Eingriff in völlig intakte Gesundheit

Sie selbst hat die Arbeit in einem Schweizer Impfzentrum zu dem Zeitpunkt abgelegt, als zunehmend unter 18-Jährige kamen, weil sie sich gezwungen fühlten und überzeugt waren, dass sie kein für sie «normales Leben» mehr ohne Impfung führen könnten. Doch viele zweifelten am Schutz der Impfung und waren voller Angst vor den Nebenwirkungen.

Ein direkter oder indirekter Impfzwang ist für sie ethisch nicht vertretbar. Eine Impfung ist ein Eingriff in die oft völlig intakte Gesundheit eines Menschen und nicht rückgängig zu machen.

Keine Beachtung von gehäuften Phänomenen

Über die Langzeitfolgen der Impfung ist nichts bekannt, diese werden erst im Massenversuch der jetzigen Impfkampagne ersichtlich werden. Die Erfassung von Nebenwirkungen wird, gelinde gesagt, nicht sehr engagiert gehandhabt. Die wenigsten Geimpften werden darauf hingewiesen, mit eventuellen gesundheitlichen Problemen nach der Impfung zum Arzt zu gehen und diese auch im Zusammenhang mit der Impfung zu erwähnen, damit man statistische Häufungen auch feststellen könnte. Selbst Mediziner laufen zum Teil gegen Wände, wenn sie gehäufte Phänomene in zeitlich nahem Abstand zur Impfung bemerken, und sie an entsprechenden Stellen diskutieren wollen.

Keine Impfung gegen Keime

Sie erwähnt als Pflegefachfrau, dass sich auch Geimpfte in der Pflege mit Corona- oder anderen Viren anstecken können. Über die Krankenhauskeime, die ein grosses Problem in den Spitälern darstellen, wird auch nur geschwiegen, denn gegen diese hilft keine Impfung. Infektionen, die  durch Personalmangel ausbrechen, werden mit keinem Wort erwähnt.

Sie ist der Meinung, dass auch die Presse eine ethische Verantwortung hat. Sie sollte auf kritische Wissenschaftler und Ärzte hören, die an der Front, aus ihrer Arbeit heraus, eine grosse Erfahrung mitbringen.

 

Name der Krankenschwester der Redaktion bekannt/Toggenburg24