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18.07.2021
18.07.2021 16:41 Uhr

Zürichsee überschreitet Pegelstand von 1999

Die Grenze vom Ufer zum See ist in Lachen nicht mehr gut erkennbar.
Die Grenze vom Ufer zum See ist in Lachen nicht mehr gut erkennbar. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
Der Wasserstand des Zürichsee steigt weiter an. An exponierten Stellen kam es zu Überflutungen. Der Zürichsee hat den Pegelstand des Jahrhundert–Hochwassers von 1999 übertroffen.

Der Pegel des Zürichsee belief sich am Freitag auf 406,70 Meter über Meer. Das bedeutet nach wie vor Gefahrenstufe 4 (gross). Mit diesem Pegelstand hat der Zürichsee die Marke des Jahrhundert-Hochwassers im Jahre 1999 bereits kurz nach der Egalisierung übertroffen.

  • Lachen am Freitagmittag Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Das Wasser bahnt sich seinen Weg immer weiter am Ufer. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Wenigstens die Kinder hatten Freude am Wasser. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Passagiere können an der Altendörfler Seestatt keine mehr einsteigen. Bild: Lars Morger
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  • Denn der Steg steht komplett unter Wasser. Bild: Lars Morger
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Immer wieder kam es zudem an den Ausserschwyzer Hängen zu kleineren Erdrutschen. Grosse Schäden blieben allerdings aus.

  • Bild: Lars Morger
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Weitere Impressionen des Hochwassers in Ausserschwyz:

  • In Lachen am See sitzen geht jetzt nicht mehr. Bild vom Donnerstagnachmittag. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Jetzt wirds sogar den Enten zu viel. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Das Beachvolleyfeld in Lachen am Donnerstagnachmittag. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Nuolen am Mittwochmittag. Bild: Franz Feldmann
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  • Der Schiffsteg in Lachen am Dienstagmittag. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • In Nuolen sammelte sich das Wasser zu einem kleinen See. Bild: Franz Feldmann
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  • Hurden am Dienstagmittag. Bild: Lars Morger
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  • Seedamm am Dienstagmittag Bild: Lars Morger
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  • Hafen Pfäffikon am Mittwochmittag. Bild: Stefan Grüter
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  • Badi Pfäffikon am Mittwochmittag. Bild: Stefan Grüter
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  • Im Riet beim Seedamm Pfäffikon haben sich eigene kleine Seen gebildet. Bild: Lars Morger
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  • Der Zürichsee nimmt Lachen ein. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
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  • Der Spielplatz in Pfäffikon steht unter Wasser. Bild: Roger Tschümperlin
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  • Der ganze Rasen der Hafenanlage in Pfäffikon steht unter Wasser. Bild: Roger Tschümperlin
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  • Bild: Roger Tschümperlin
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  • Das Eichhörnchen flüchtet vor den Wassermassen. Bild: Roger Tschümperlin
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  • In Nuolen kann man zu Fuss vom Steg direkt ins Wasser gehen. Bild: Franz Feldmann
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  • Die Grynau ist etwas breiter geworden… Bild: Franz Feldmann
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Sicherheitsmassnahmen beachten

Aufgrund der angekündigten weiteren Niederschläge ist davon auszugehen, dass sich die Situation weiter verschärfen wird. Folgende Sicherheitsmassnahmen sind zu beachten:

Bootsbesitzer sind aufgefordert, die Taulänge der Vertäuung zu kontrollieren und nötigenfalls zu verlängern, beziehungsweise Boote allenfalls ausserhalb der Bootshäuser und Unterstände zu stellen.

Halten Sie sich nicht in Gewässernähe auf und gehen Sie bei Überschwemmungsgefahr nicht in Keller oder Tiefgaragen.

Fahren Sie nicht mit Fahrzeugen auf über­fluteten Strassen.

Halten Sie sich nicht in Gewässernähe auf und meiden Sie vom Hochwasser betroffene Gebiete.

Information der Zürichsee Zeitung

Im Mai 1999 erlebte die Schweiz ein Jahrhunderthochwasser. Dazu beigetragen hat auch der viele Schnee, der in den Bergen schmolz und in die Täler floss.

Aktuelle Pegelstände der Seen in der Schweiz

Linth24/Höfe24/Toggenburg24