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Gast-Kommentar
Magazin
13.07.2021
13.07.2021 21:58 Uhr

Für die Impfung gibt es ja ein Comic

Allfällig unerwünschte Nebenwirkungen werden totgeschwiegen.
Allfällig unerwünschte Nebenwirkungen werden totgeschwiegen. Bild: BAG Schweiz
Um die Kinder zum Impfen zu animieren, verkauft man den Impfstoff mit knalligen Cartoonbilder. Der Steuerzahler zahlt die Comics. Der Inhalt spielt keine Rolle.

Der Staat ist neuerdings Führer seiner Bürger.

Völlig schmerzfrei geht das Bundesamt für Gesundheit nun auch auf Kinder los, um die gewünschte Impfquote zu erreichen. Nachdem es an den anderen Fronten hapert, scheint es am einfachsten, auf Minderjährige abzuzielen. Sie machen sich noch keine Gedanken über grosse Zusammenhänge und sind zufrieden, wenn ihre direkten Bedürfnisse erfüllt werden. Schafft man es, sie zu überzeugen, kommt man dem Ziel einer möglichst hohen Durchimpfung wesentlich näher.

Aber wie vermittelt man einem zwölfjährigen Kind, dass es sich gegen eine Krankheit impfen soll, die es kaum trifft? Das ist ganz einfach, man verspricht Vorteile, appeliert an die sogenannte «Solidarität» gegenüber der gesamten Gesellschaft.

Mit einem Mekrblatt attackiert das BAG in zielgruppengerechter Aufmachung die Kinder. Mit knallenden Farben, Caroonstyle. Die teuer besoldeten PR-Leute des Bundes haben ganze Arbeit geleistet. Klicken Sie hier für die ganze Info.

Wie verkauft man die Impfung?

Zum Beispiel gibt es das Argument, dass die Kinder nicht mehr in Quarantäne müssen. Die Impfung erspart auch Isolation. Es geht also nicht um den Schutz der eigenen Gesundheit, sondern viel mehr um die Vermeidung von Nachteilen. Für Kinder klingt das verheissungsvoll. Dank der Spritze werden sie nicht mehr ausgesperrt. Aber ganz wichtig ist, dass man andere Leute nicht mehr ansteckt. Somit tötet man so ganz nebenbei seine Grosseltern nicht mehr. Eine urbane Sage ist aber, dass es eine massiv tiefere Ansteckungsrate gibt.

Einzig vertrauenswürdige Quelle

Das BAG ist die einzig vertrauenswürdige Quelle, wenn es rund um Informationen über die Impfung geht. Im Internet würden ungenaue, gar falsche Angaben über die Covid-19-Impfung kursieren. Das ist eigentlich korrrekt, nur ist die Frage, wer falsche Angaben macht. Es geht darum, dass staatlich besoldete Medien und auch soziale Plattformen wie Facebook mittels aktiver Zensur uns eine einzige Wahrheit treffend verkaufen.

Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic prüft den Impfstoff «gründlich», so wird es uns mitgeteilt. Ein informierter Zeitgenosse weiss, dass Swissmedic einfach durchwinkt, was gerade en vogue ist, doch was ist mit einem Kind?

Das BAG sagt auch, dass Studien auch in der Altersgruppe von Jugendlichen durchgeführt wurden. Doch verschweigt es, dass eine Impfung dieser Altersgruppe weder notwendig noch sinnvoll ist. Das ein breiter Konsens sehr intelligenter Leute mitteilt, dass diese Massnahme ein Unding ist, wird ausgeblendet, wie so vieles, seit Corona regiert.

Aber man muss fair sein. Das BAG überlässt die freie Wahl der Zielgruppe. Wörtlich heisst es:

 

«Die Impfung ist freiwillig. Es gibt Gründe für und gegen die Impfung. Wäge sie sorgfältig ab und mach so deine persönliche «Nutzen-Risiko-Analyse». Das heisst: Überlege dir, ob die Impfung für dich Sinn macht. Wie ist deine Situation? Wie steht’s um deine Gesundheit? Wie geht es den Menschen, denen du nahe bist? Wie sieht es in deinem schulischen oder beruflichen Alltag aus?»
BAG

Nach diesem Text würden 99 Prozent zum Schluss kommen, dass eine Impfung absolut keinen Sinn macht. Das ist aber nicht das Ziel, deshalb der Satz:

«Jetzt auch für Jugendliche ab 12 Jahren möglich: die Covid-19-Impfung»
Merkblatt vom BAG für Kinder und Jugendliche.

Mögliche Auswirkungen heruntergespielt

Betitelt man ein Merkblatt so, wenn man nicht zum Ziel hat, die Impfung zu «verkaufen»? Will das BAG wirklich, dass die Kinder eine «Nutzen-Risiko-Analyse» machen? Und wenn ja, warum werden die Risiken nicht ausgedeutscht und darauf hingewiesen, dass der Nutzen gleich Null ist?

Mögliche Auswirkungen werden heruntergespielt beziehungsweise nicht einmal erwähnt. Nichts erwähnt von allenfalls Langzeitwirkungen von einem Impfstoff, der in Rekordzeit auf den Markt geworfen wurde. Stattdessen wird das Prozedere technisch beschrieben:

«Du erhältst eine Spritze in den Oberarm und anschliessend ein Pflaster drauf. Nach etwa vier Wochen bekommst du eine zweite Impfung, um dich so gut wie möglich zu schützen.»
BAG

Weiter heisst es:

«Es ist möglich, dass du nach der Impfung gar nichts merkst. Es ist aber sehr gut möglich, dass du die Reaktionen deines Körpers auf die Impfung spürst.»
BAG

Man schweigt sich aus

Die häufigen Reaktionen klingen für das verängstigte Kind harmlos. Angaben über den experimentellen Charakter der absolut neuartigen Impfung, die nichts mit bekannten Impfungen hat, werden nicht erwähnt. Das würde im Merkbaltt zu weit führen. Also schweigt man sich aus.

Das jüngste Merkblatt ist ein unsäglicher Teil der allgemeinen Hirnwäsche. Nur sind hier die schwächsten Glieder der Gesellschaft betroffen, nämlich die Kinder und Jugendlichen. Sie sind nicht in der Lage, Nutzen und Risiken in einem gesunden Verhältnis abzuwägen. Der Comic vermittelt die Impfung als reine Banalität, die nur persönliche Vorteile bringt. Und dies ist auch Absicht. Finanziert wird es von uns Bürgern.

(Quelle: Stefan Millius, die Ostschweiz, vom 12. Juli 2021, von Toggenburg24 gekürzt)

Stefan Milius/Toggenburg24