Mit den Sicherheitsmassnahmen des Bundes konnte das Gemeinschaftszentrum lange nicht öffnen. Da das Gemeinschaftszentrum erst seit September 2019 offen ist, fehlt die Stammkundschaft. Die Betriebsleitung hat deshalb noch nicht so viele Erfahrungswerte, was die Besucheranzahl im Durchschnitt betrifft und kann nicht beurteilen, wie sich die Pandemie auf ihr Zentrum im Ganzen auswirken wird.
Schlecht, bis gar nicht genutzt
Seit zwei Wochen haben sie den Krabbeltreff offen, das Angebot wird sehr schlecht bis gar nicht genutzt. Die Idee dahinter ist, dass Eltern eine Möglichkeit haben, Gleichgesinnte zu treffen und sich auszutauschen. Manchmal braucht es auch einfach jemand, der ein offenes Ohr hat. Gerade Eltern mit Kleinkindern sind momentan besonders gefordert.
Hilfe anfordern, wenn sie nötig wird
Die «trefferei» wird durch die Fachperson Pamela Lepri Koch geleitet. Sie versucht möglichst, ihre persönliche Haltung aussen vor zu lassen, die Eltern zu ermuntern, sich selbst gut zu schauen, Dinge zu tun, die ihnen Freude bereiten, viel an die frische Luft zu gehen, sich mit den Unsicherheiten auseinanderzusetzen, welche die Pandemie mit sich bringt und allenfalls auch Hilfe anzufordern, wenn es nötig ist.
Geht es den Eltern gut, können sie mit dem Kind in guter Beziehung leben, damit Sicherheit vermitteln und vieles läuft schon besser.
Eltern mit Symptomen bitten wir zuhause zu bleiben.