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27.01.2021

«St.Galler Literaturfest 2021 ist optimistisches Szenario»

Von einem realistischen zu einem optimistischen Szenario
Von einem realistischen zu einem optimistischen Szenario Bild: zVg
Die Durchführung des 13. Wortlaut mit maximal 50 Besuchern pro Veranstaltung sowie Maskenpflicht ist von einem realistischen zu einem optimistischen Szenario geworden.

Rebecca C. Schnyder, Festival- und Programmleiterin:

«Aufgrund der neuesten Entwicklungen haben wir bereits jetzt schweren Herzens folgende Entscheidungen getroffen: Der für Freitag geplante Dialekt-Poetry-Slam wird in diesem Jahr aus dem Programm genommen, ebenso verzichten wir auf die Buchbeiz als Treffpunkt von Publikum und eingeladenen Künstler sowie Infostelle. Somit entfällt auch der Illustrationskiosk. Ausserdem starten wir mit dem Ticket-Vorverkauf erst, wenn wir wirklich sicher sind, dass Wortlaut auch stattfinden kann.»

Spätestens Anfang März 2021 informiert

Wenngleich - oder gerade weil - an einer möglichen Durchführung festgehalten und die Hoffnung darauf bestehen, sei beschlossen worden, in kürzeren Phasen bzw. Schritten zu denken und das Festival den gegebenen Umständen anzupassen. Konkret heisst das: Es werden derzeit mögliche Szenarien erarbeitet und die Öffentlichkeit werde spätestens Anfang März 2021 über den Stand der Dinge informieren.

Festival-Plakat an Kultursäulen

Trotz all der widrigen Umstände werde das Festival-Plakat ab Ende Januar 2021 präsentiert, unter anderem an den Kultursäulen der Stadt. Das Plakatmotiv sei das künstlerische Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem St. Galler Büro Sequenz und dem mehrfach preisgekrönten Wiener Illustrator und Comic-Zeichner Nicolas Mahler, der, solle er Ende März in die Schweiz einreisen dürfen, und Wortlaut stattfinden, Gast des 13. Sankt Galler Literaturfestivals sein werde.

Das Wortlaut OK hoffe sehr, dass das Festival ab dem 25. März auf grossen und kleinen Bühnen St. Gallens präsentiert werden könne. Selbstverständlich wird die Öffentlichkeit über die Informationskanäle (Webseite, Newsletter, Facebook, Instagram) auf dem Laufenden gehalten.

mg/pd/Toggenburg24