Das Stressniveau ist in der Schweiz im Vergleich zum ersten Shutdown im April 2020 deutlich gestiegen, wie die jüngste Umfrage der wissenschaftlichen Covid-Taskforce des Bundes zeigt.
18 Prozent leiden an schweren Depressionen
Während der Anteil der Befragten mit schwerer depressiver Symptomatik vor der Pandemie bei drei Prozent lag, betrug er während des Shutdown im April neun Prozent und während der teilweisen Lockerung im Mai zwölf Prozent. Im November stieg er nun auf achtzehn Prozent an.
Stark betroffen - junge und finanziell betroffene Menschen
Am stärksten unter psychischen Problemen leiden gemäss der Studie junge Menschen, Personen, die infolge der Pandemie finanzielle Einbussen erlitten, und Menschen in der Westschweiz, wo die zweite Pandemiewelle am stärksten war, wie die Taskforce mitteilte.