Internationale Features, Klick-Erfolge, Awards und eine ausverkaufte Tour: Monet192 aus St.Gallen erlebt gerade einen enormen Hype.
Vom Pfleger zum Rapper
Hinter dem Künstlernamen, der an den französischen Maler Claude Monet angelehnt ist, steckt Karim Russo. Spätestens nach seinem Song «Papi» (feat. badmómzjay) hat sich Russo einen Namen im Haifischbecken des Deutschraps – wo nur selten Schweizer Künstler zu finden sind – gemacht.
Seine ersten Auftritte hatte der St.Galler mit italienischen, tunesischen und mazedonischen Wurzeln auf den Bühnen des Flons und der Grabenhalle.
Der 23-Jährige ist gelernter Psychiatrie-Pflegefachmann und setzt sich für benachteiligte Kinder ein. Deshalb auch die Zahlen 19 und 2 in Karim Russos Rappernamen: Diese stehen für die Buchstaben S und B und damit für «Sick Baby».