«Wir sind zur LEGO- und playmobil-Familie geworden», betonte er in seiner Ansprache. Das Resultat der grossen Aufbauarbeit liess die über 100 Vernissage-Gäste staunen und erinnerte sie an eigene Kinderzeiten.
Burg mit 52'000 Bauteilen von Johannes Ahle
Weit über eine Million LEGO-Klötzli und mehrere hunderttausend playmobil-Einzelteile sind in der Sonderausstellung verbaut. Die Vernissage wurde musikalisch begleitet durch vier junge Talente aus der Musikschule Toggenburg, Warisa, Maila, Jan und Valentin. Sie begeisterten als Band Imagine bei ihrem Auftritt mit einer vielseitigen Performance und passend zum Datum auch mit weihnachtlichen Klängen. Drei Schlüsselpersonen des Projektes erwähnte Toni Hässig in seiner Ansprache speziell.
Simon Küntzel von SwissLUG (Swiss LEGO User Group) übernahm die Verantwortung für die LEGO-Ausstellung und lieferte mit seinen Mitgliedern beeindruckende Exponate. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, der Aufwand ist immens. «Ich frage mich ernsthaft, wie ein Mensch zehn Jahre lang am massstabgetreuen alten Bahnhof Luzern arbeiten kann», sagte Toni Hässig. Dafür müsse man vielleicht ein wenig verrückt sein, aber es freue ihn ungemein, dass es solche Menschen gebe. Auch aus dem Toggenburg sind Exponate zu finden, unter anderem eine Burg mit 52'000 Bauteilen von Johannes Ahle aus St. Peterzell oder zwei ausserordentlich schöne Schiffe von Robert Näf aus Unterwasser.