Ab 18.00 Uhr trafen die rund 160 Besucherinnen und Besucher ein. Darunter viele Einheimische, zudem auch Feriengäste aus der Romandie und ein Musikerpaar aus Italien. Für die urchige musikalische Unterhaltung bis spät in die Nacht sorgte ein Ländlertrio mit Guido Manser, Res Dobler und Elmar Wohlgensinger.
Festredner – Christian Vogel
Als Festredner sprach der 29-jährige Christian Vogel. Als Einheimischer wohnt er nur wenige hundert Meter vom Anlass entfernt. Der SVP-Kantonsrat betonte in seiner Rede den Wert der Freiheit in der Schweiz. Diese wurde vor 734 Jahren mit dem Bundesbrief begründet und musste seither immer verteidigt werden. Freiheit bedeute aber auch die Verantwortung jeder und jedes Einzelnen für deren Erhaltung sowie eine aktive Teilnahme an unserer direkten Demokratie. Im In- und Ausland gebe es viele, die nur zu gerne über das Leben der Bevölkerung und die Gesetze bestimmen würden, wenn es das Volk nicht selbst mache.
Eindrucksvoller Funken problemlos entzündet
Obwohl über den ganzen Abend immer wieder kräftige Regenschauer über Dietfurt zogen, war die Stimmung im gemütlichen Festzelt ausgelassen. Die Festwirtschaft mit Bedienung sorgte dafür, dass vom Schnitzelbrot bis zum Kafi Luz alles bei den Gästen ankam. Auch die Kinder hatten beim Lampionumzug Wetterglück und erhielten danach noch ein Wienerli mit Brot.
Selbst der eindrucksvolle Funken konnte problemlos entzündet werden und zog viele Familien nach draussen. Der Abschluss bildete ein mehrminütiges Feuerwerk, das Dietfurt erhellte und die Augen von Gross und Klein zum Leuchten brachte. Der Schlussapplaus gehörte den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Sportclubs Dietfurt.