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Gesundheit
02.07.2025

Drei junge Fachangestellte erzielten die Bestnote

Klasse AGS 23a: Diese jungen Damen und zwei Herren schlossen erfolgreich ihre Ausbildung als Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA ab.
Klasse AGS 23a: Diese jungen Damen und zwei Herren schlossen erfolgreich ihre Ausbildung als Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA ab. Bild: Christof Lampart
Ein grosser Tag war der Freitag für 103 Frauen und Männer, die in den Gesundheitsberufen in Wattwil den Abschluss ihrer Lehrzeit feiern durften. Drei Fachangestellte Gesundheit EFZ erzielten mit 5,4 die beste Note.

„Ein Hoch auf uns“ schallte es beim Einmarsch der nun ausgelernten Berufsleute aus den Boxen – was auch die Stimmung im bis auf den letzten Platz belegten Kongresszentrum Thurpark ganz gut traf, hatten doch 103 das Qualifikationsverfahren in den Gesundheitsberufen erfolgreich überstanden. Und so durften sie alle, im Rahmen einer würdigen Feier in Wattwiler Kongresszentrum Thurpark, und im Beisein ihrer Eltern, Freunde, Ausbildnerinnen und Lehrpersonen, stolz ihre Würdigung unter grossem Applaus entgegennehmen. Zwölf hatten ihre Ausbildung als Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA absolviert. 60 meisterten die dreijährige Lehre als Fachangestellte/r Gesundheit EFZ und 31 Frauen und Männer die verkürzte zweijährige Lehre als Fachangestellte/r Gesundheit EFZ für Erwachsene.

Lebenslanges Lernen ist ein Muss

Dermassen euphorisch gestimmt, fand auch Bruno Müller in seiner Laudatio leicht die passenden Worte. Der Leiter des kantonalen Amts für Berufsbildung verglich die nun zurückgelegte Lehrzeit mit einer „Wanderung“, bei der man nach und nach den eigenen Erfahrungsrucksack umsichtig gefüllt habe. Nun seien alle in der Lage, selbstständig durchs Leben zu gehen. Doch damit die Arbeit erfüllend bleibe, sei es unumgänglich, dass man sich regelmässig – wie bei einer Wanderung – frage, welches Ziel man noch erreichen wolle. Entsprechend wichtig sei so das selbstkritische Hinterfragen der eigenen Qualifikationen, denn „ohne Weiterbildung wird es in einer Zeit wie der unseren, die sich ständig so rasant verändert, kaum gehen“, mahnte Bruno Müller.

  • Klasse Fage 22a. Bild: Christof Lampart
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  • Klasse Fage 22b. Bild: Christof Lampart
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  • Klasse Fage 22C. Bild: Christof Lampart
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  • Klasse Fage V22a. Bild: Christof Lampart
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  • Klasse Fagev 22b. Bild: Christof Lampart
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  • Top 3, Xenia Bösch, Lenja Bernhardsgrütter, Sara Bachmann - Fachangestellte Gesundheit mit Bestnote 5.4. Bild: Christof Lampart
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Die Besten lernten in Spitälern

Sieben junge Frauen erzielten eine Durchschnittsnote von 5,3 oder besser. Die Bestnote bei den Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA erreichte Iris Züger mit 5,3. Die junge Frau aus Benken schloss ihre Lehrzeit beim Tertianum Park Ramendingen in Gommiswald ab. Gleich drei Beste gab es bei den Fachangestellten Gesundheit, beendeten doch Lenja Bernhardsgrütter, Bichwil, Hoch Health Ostschweiz, Spital Wil, Xenia Bösch, Ebnat-Kappel, Hoch Heath Ostschweiz, Spital Linth und Sara Bachmann, Neuhaus SG, Hoch Health Ostschweiz, Spital Linth ihre Lehrzeit mit einer Durchschnittsnote von 5,4.  

Christof Lampart / Toggenburg24