Was wollen wir?
Gewollt sein, Perspektiven erhalten, Sicherheit. In unserer Gedankenwelt werden die Wünsche am schnellsten wahr.
Gedanken sind körperlich spürbar, sowohl positiv wie auch negativ. Und was Perspektiven vermittelt, hat grosse Anziehungskraft. Das kann so weit gehen, dass wir rückwirkend nicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden können.
Wahre Geschichte? Sinn der Geschichte?
An der Geschichte der Auferstehung fehlt die Erwähnung der damaligen Zeitzeugen, die sich ausserhalb des christlichen Kreises bewegten. Somit entsteht bei vielen Zweifel, ob die Geschichte wohl wahr ist.
Wenn man die Geschichte der Auffahrt näher betrachtet, dann verlässt ein Mensch seine Anhänger in einer Zeit der Wunder. Dies geschieht nicht willkürlich, sondern ein Stellvertreter, der nicht aus Fleisch und Blut ist, sondern geistlicher Natur, tritt an seine Stelle. Dieser heilige Geist ermöglicht allen Menschen, Zugang zu Gott zu finden.
Sinnvoll – Nachfolge regeln
Eigentlich ist das eine sehr verantwortungsvolle und vorbildliche Handlung, denn Jesus Christus war es wichtig, dass sein Auftrag und seine Überzeugungen weitergehen. Auffahrt ist demnach eine Art, christliche Nachfolge vorzubereiten, vor allem wenn man bedenkt, dass wir Menschen altern und irgendwann die Erde als irdische Hülle wieder verlassen.
So ist es möglich, der Endlichkeit eine Perspektive entgegenzustellen, indem man von sich wegdenkt.
Wir Menschen können viel Gutes tun für die nachfolgenden Generationen, also positive Spuren hinterlassen, oder wir können auch ins zweite Glied zurücktreten und so den Nachfolgenden Raum geben. So wird aus der Talfahrt eine Auffahrt und aus dem Ende eine Weiterführung.