Im Rahmen des «KIKO 22» tritt auf der Bühne die mitreissende Gruppe «Signum Saxophon Quartett» auf und zeigt ihr aktuelles Stück «Das Saxophon und seine Familienmitglieder».
Zum 22. Mal findet im Oktober das Kinderkonzert (KIKO) im «Chössi-Theater» statt. Organisiert wird es vom «Gofechössi» in Zusammenarbeit mit dem Konzertzyklus Pro Wattwil.
Im diesjährigen, aussergewöhnlichen Konzert steht wiederum eine bekannte und versierte Gruppe auf der Bühne, die grosse Erfolge feierte. Das neue Programm überzeugt ebenso. Für alle Familien, die mit ihren Kindern ein richtiges Konzert besuchen möchten. Auch geeignet für Grossväter, Grossmütter, Onkel, Tanten, Gotten und Göttis und Musikliebhaber/-innen.
Slowenisch-deutsch-italienische Koproduktion
Mehr als 175 Jahre ist es inzwischen her, dass der Belgier Adolphe Sax ein seltsam anmutendes Instrument aus viel Blech und wenig Holz erfand. Doch so wie das Signum Saxophon Quartett ist, das Saxophon präsentiert ist, ist es bisher wohl nur sehr selten zu hören gewesen. Das Signum Saxophon Quartett sind Blaz Kemperle (Sopransaxophon), Hayrapet Arakelyan (Altsaxophon), Alan Luzar (Tenorsaxophon) und Guerino Bellarosa (Baritonsaxophon). Beim Quartett handelt es sich um eine slowenisch-deutsch-italienische Koproduktion. Erik Nestler kommt aus der Nähe von Dresden, Blaž Kemperle und Alan Lužar stammen aus Slowenien, Guerino Bellarosa ist in der Nähe von Neapel geboren.
Im Zusammenspiel zeigt sich, wie ein Quartett entsteht
Seit Februar 2016 spielen sie nun in dieser Besetzung zusammen. Das Saxophon ist so beliebt, weil es für jede Art von Musik passt und einzigartig ist in Charakter und Klangfarbe. In diesem Konzert machen die «Signums» anschaulich und hörbar, wie im Zusammenspiel mit den anderen Saxophon-Familienmitgliedern ein mehrstimmiges Ganzes, nämlich ein Quartett, entsteht.
Spannend wird es, wenn die vier Freunde das Publikum mit ins Spiel einbeziehen, und die Musik zum Anfassen wird. Der Mut-Macher für die vier Freunde und uns alle lautet: «Gemeinsam sind wir stark!»
Die Konzerte aus Spannung und Entspannung
Die vier Musiker gehen in ihren Konzerten stets an ihre Grenzen – sowohl psychisch als auch physisch. «Du musst dem Publikum dein ganzes Herz, deine ganze Seele geben», sagt Kemperle. Und so sind ihre Konzerte nie eine schlichte Reproduktion, sondern ein Zusammenspiel aus Spannung und Entspannung, klingen die Stücke immer ein wenig anders – als würden sie gerade zum ersten Mal gespielt. Man wolle nicht aalglatt sein, sondern auf der Bühne leben. Man darf sich auf ein überaus hochklassiges Konzert freuen!