Damit ist die ständige Wohnbevölkerung im Laufe des vergangenen Jahres um 4'830 Personen (+0,9%) gewachsen. Alle Ostschweizer Kantone wuchsen im Jahr 2024, am stärksten Schaffhausen (+1,8%) und am geringsten Appenzell Ausserrhoden (+0,3%). Gesamtschweizerisch wuchs die ständige Wohnbevölkerung um 1,0 Prozent.
2024 ist die ständige Wohnbevölkerung des Kantons St.Gallen um 4'830 Personen auf 539'944 Personen gewachsen. Der Zuwachs entspricht etwa der Einwohnerzahl der Gemeinde Oberbüren (4'725 Personen). Im Kanton St.Gallen ist sowohl die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer (+1'238; +0,3%) als auch der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung (+3'592; +2,5%) gestiegen. Damit wuchs die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer stärker als im Vorjahr, als das Wachstum bei 0,03 Prozent lag. Die ausländische ständige Wohnbevölkerung wuchs dagegen weniger stark als im Jahr 2023 (+6,0%). Dieses Wachstum im Jahr 2023 war vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Personen aus der Ukraine mit Schutzstatus S ein Jahr nach ihrer Ankunft in der Schweiz neu zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt wurden.