Auch mit einer Portion Augenzwinkern nehmen die drei Frauen, Anna Neubauer-Laszlo (Tobel), Patricia Brandt (Wiesendangen) und Claudia Wenger (Hosenruck) den Facettenreichtum von «Frau» unter die Lupe.
Das Thema Frau ist sehr umfangreich
Dabei war es für sie unausweichlich, in die Tiefen des eigenen Frauseins abzusteigen, um dem Sensiblen, Starken, Sinnlichen und Wilden Raum zu geben. Wie umfangreich das Thema Frausein ist, wurde den drei Frauen schon früh bewusst. Auch nach fast zweijähriger Auseinandersetzung, gibt es noch Unmengen Facetten, in welche sie noch gerne eingetaucht wären.
Frauen in ihrer Gefühlswelt und Sinnlichkeit
Die Zeit war für die drei Frauen spannend und inspirierend und liess sie neue Wege entdecken und ausprobieren. Es sind Figuren und Objekte aus Ton, Glas und Porzellan, Werke aus Draht und Papier, Zeichnungen und Bilder in verschiedenen Techniken entstanden. Eine grosse Freude und ein besonderes Erlebnis war die Herstellung der Glas- und Gips-Torsos, welche zu einer poetischen Umsetzungen verleiteten und an Irrlichter im Moor oder Mondnächte erinnern – oder mit dem Thema «Loslassen» spielen. Wir begegnen Frau in ihrer Gefühlswelt und Sinnlichkeit. Spüren ihre kraftvolle, verletzliche und humorvolle Seite, lassen archaische Ballerina-Wesen die Ur-Ur-Ur-Aufführung des «Schwanensees» tanzen.