Die Freiwilligen treffen sich zweimal im Jahr, um sich zu bestimmten Themen (z. B. medizinische, ethische) mit Fachpersonen auszutauschen. Zudem ist auch das persönliche Gespräch über gemachte Erfahrungen unter den Freiwilligen wichtig. Regelmässig machen sie auch Fortbildungen. Die Freiwilligen unterstehen der Schweigepflicht.
Sie sind im Toggenburg von Kirchberg bis Wildhaus und im Neckertal tätig.
Der Verein finanziert die Entschädigung der Freiwilligen mit Beiträgen der Mitglieder und Kollektivmitglieder, Kollekten und Spenden.
Wozu wir da sind
Sterbende Menschen brauchen häufig eine intensive Betreuung und Pflege. Das bringt, nebst der emotionalen Belastung, das soziale Umfeld oder institutionelle Ressourcen an ihre Grenzen. Die Freiwilligen der Hospizgruppe Toggenburg-Neckertal bieten in diesen schwierigen Momenten eine Unterstützung an, indem sie einfach Zeit haben, um da zu sein.
Sterbende Menschen wollen in den letzten Tagen und Stunden nicht allein sein. Wenn jemand zum Beispiel Nachtwache macht am Krankenbett, können die Angehörigen ruhig schlafen und sich erholen, damit sie wieder Kraft haben für die Aufgaben des nächsten Tages. Das Angebot der Hospizgruppe möchte die Arbeit der Angehörigen und des Fachpersonals ergänzen und unterstützen.
Unsere freiwilligen Helfer/innen begleiten Menschen zu Hause oder im Alters- und Pflegeheim. Sie begleiten am Tag und auch in der Nacht. Die Dienstleistungen sind kostenlos.
Was wir tun
- Wir begleiten einfühlsam schwer kranke und sterbende Menschen und Angehörige.
- Wir entlasten Angehörige oder Fachkräfte, wir stehen zur Seite und hören zu.
- Wir schenken Zeit, hören zu, lesen vor – sind EINFACH DA.
- Wir verrichten einfache pflegerische Dienste wie Mundpflege, zu trinken geben, neu positionieren.
- Wir begleiten am Tag und in der Nacht.
Was wir nicht tun
- Wir übernehmen keine Aufgaben im Haushalt.
- Wir machen keine Freitodbegleitung