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Polizeinews
14.08.2024
14.08.2024 21:42 Uhr

Zwei Tote bei Unfall auf Umfahrung Bazenheid

Unfallszene im Wihaldentunnel (Umfahrung Bütschwil).
Unfallszene im Wihaldentunnel (Umfahrung Bütschwil). Bild: Kapo SG
Im Wihaldentunnel der Umfahrung Bazenheid sind am Mittwoch bei einem Unfall zwei Menschen ums Leben gekommen.

Am Mittwoch, 14. August 2024, um 9:50 Uhr, hat die automatische Unfalldetektion im Wihaldentunnel der Umfahrung H16 der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Unfallereignis angezeigt. Gemäss jetzigem Kenntnisstand kam es im Wihaldentunnel der Umfahrung Bazenheid zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen, woraufhin das Auto in ein weiteres nachfolgendes Auto geschleudert wurde und der Lastwagen auf der Gegenfahrbahn mit einem dritten Auto kollidierte.

Frontal mit LKW zusammengestossen

Gemäss jetzigem Kenntnisstand fuhr ein 49-jähriger Mann mit seinem Auto von Wil in Richtung Wattwil. Dabei geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn, woraufhin es frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen eines 48-jährigen Chauffeurs kollidierte. Durch die Wucht der Kollision wurde das Auto zurückgeschleudert und kollidierte mit dem ebenfalls in Richtung Wattwil fahrenden Autos einer 78-jährigen Frau.
Der Lastwagen überquerte nach der Kollision die Gegenfahrbahn und prallte in ein weiteres entgegenkommendes Auto eines 67-jährigen Mannes und seiner 73-jährigen Beifahrerin. Das Auto wurde gegen die Tunnelwand gedrückt und vom Lastwagen mehrere Meter mitgezogen.

49-Jähriger stirbt, 73-Jährige ebenso

Der 49-jährige unfallverursachende Schweizer verstarb auf der Unfallstelle. Er war in der Region wohnhaft. Die 78-jährige Frau im dahinter folgenden Auto wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital. Der 67-jährige Autofahrer im dritten Auto wurde durch den Unfall schwerstverletzt. Die Rega flog ihn ins Spital. Seine 73-jährige Schweizer Beifahrerin aus dem Kanton Zürich wurde tödlich verletzt. Der Lastwagenchauffeur blieb körperlich unverletzt.

Grossaufgebot

Es stand ein Grossaufgebot von Einsatzkräften bestehend aus mehreren Patrouillen und Fachspezialist/-innen der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst und die Rega mit medizinischem Fachpersonal und die Staatsanwaltschaft sowie das Institut für Rechtsmedizin im Einsatz. Die Feuerwehr war für die Bergung zuständig. Die Umfahrungsstrasse H16 wurde mehrere Stunden gesperrt und musste vom Unterhaltsdienst gereinigt werden.

kaposg/toggenburg24