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Polizeinews
08.04.2024

Albaner transportiert ein Kilo Drogen nach Au – und wird erwischt

Symbolbild.
Symbolbild. Bild: Kapo SG
Damit hat er nicht gerechnet: Als ein Albaner mit Drogen im Gepäck in die Schweiz reisen will, wird er geschnappt.

Ein aus Österreich kommendes Auto mit einem deutschen Kennzeichen fährt auf den Grenzübergang Au zu. Mit an Bord: Betäubungsmittel. Kokain, Heroin und Haschisch. Die Menge: Fast ein ganzes Kilogramm.

Der Fahrer, bewaffnet mit einem fremden Fahrausweis, will Drogen schmuggeln. Der Mann hat eigentlich Einreiseverbot, doch das hält ihn offensichtlich nicht auf. Die Drogen müssen über die Grenze. Und fast läuft es gut. Aber eben nur fast. Denn er hat die Rechnung ohne die Schweizer Zollbeamten gemacht.

Einreisen trotz Einreiseverbot

Was wie eine Szene aus einem Actionfilm klingt, wurde für die Zollbeamten am Ostermontag Realität. Die Zollbeamten bemerkten das Fahrzeug, hielten es an und verlangten die Papiere. Der Fahrer wies sich mit dem Ausweis einer anderen Person aus - und es zeigte sich: Er hat eigentlich Einreiseverbot. Das schürte bereits einen Verdacht. Als dann auch noch der Verdacht auf Betäubungsmittel aufkam, führte man eine umfassende Kontrolle des Fahrzeugs durch.

Im Laufe ebendieser Kontrolle fand man an mehreren versteckten Orten verschiedene Betäubungsmittel. Konkret: 500 Gramm Kokain, knapp 200 Gramm Heroin und etwas mehr als 200 Gramm Haschisch. Der Mann und die Betäubungsmittel wurden anschliessend der Kantonspolizei St.Gallen für das weitere Verfahren übergeben.

fam