Denn Glück, so schien es, geht alle etwas an: Familie, Freunde, Bekannte und Verwandte. «Wir haben uns nicht nur intensiv mit dem Musical, den Proben befasst, sondern auch mit dem Begriff Glück selbst», erklärte Annelies Krieg. Sie und ihr Team hielten über Wochen die Fäden in den Händen, damit das Stück vom deutschen Sänger und Komponisten Peter Maffay an diesem Abend des Sonntags, 17. März, gelingen und zur Freude aller werden wird.
Peppiges und Poppiges
22 Mädchen und Knaben der Mittelstufe aus den Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil, Lütisburg und Mosnang, unter der Ägide der Evang.-ref. Kirchgemeinde Unteres Toggenburg, studierten seit Januar das Musical «Tabaluga – das verschenkte Glück» ein. Für den musikalischen Pepp sorgten sie nicht nur mit ihrem Gesang. Auch jener des Generationenchors trug dazu bei. Dieser wurde von Chris Fürst geleitet. An der Gitarre begleitete Petra Glatthard und in die Tasten des E-Pianos griff Levin Ulmann.
Die Ketten tragen schwer
Jahre nach dem Sieg über seinen Widersacher Arktos feiert Tabaluga aus dem Grünland Geburtstag. Freunde und auch Arktos sind erschienen, um ihm Ständchen und Geschenke zu bringen. Tabaluga erhält eine Reihe von Halsketten, die mit Diamanten, Gold, Silber, Perlen, Glücksklee oder Eisen besetzt sind und den kleinen Drachen immer schwerer tragen lassen. Arktos, der von Tabaluga behauptet, er «kriege den Hals nie voll», nimmt dem kleinen Drachen die diamantene Kette ab und gibt ihm im Gegenzug eine Kette aus Eiskristallen. Sie schmilzt schnell dahin.