Philip Brunner, der bisherige Elitenachwuchs Trainer, wird sportlicher Leiter des Elitenachwuchs und übernimmt die Leitung und den Ausbau des Volleyball Talentzentrums in Wattwil. Er bleibt Headcoach des 1. Liga-Elite-Nachwuchsteams, das aktuell um den Aufstieg in die NLB spielt. Brunner assistiert neu Mäsi Erni, der Headcoach der NLA bleibt und sich um den Nachwuchs bis 2. Liga kümmert.
Talentzentrum Wattwil ausbauen
«Wir arbeiten seit vier Jahren bereits mit Philip Brunner zusammen, der dieses Jahr die zweijährige Weiterbildung zum Berufstrainer Leistungssport (BTL), der zweithöchsten Diplomstufe in der Schweiz, begonnen hat. Wir wollen dem initiativen und ambitionierten Trainer und Coach in Wattwil mehr Verantwortung übertragen und mit ihm als Leiter die Entwicklung des Talentzentrums, der Volleyball Talentschmiede für junge Leistungssportlerinnen in der Ostschweiz, vorantreiben», erklärt Maja Hedinger, Co-Präsidentin von Volley Toggenburg. Brunner bleibt Headcoach der zweiten Nachwuchsmannschaft, die aktuell die Gruppe D in der 1. Liga mit Abstand anführt und sich nun Mitte März für den Aufstieg in die NLB qualifizieren will. Philip Brunner wird auf die neue Saison 24/25 hin auch Mäsi Erni, den Headcoach der NLA, in verschiedenen Bereichen entlasten.
Future Camp im Sommer
Volley Toggenburg stellt sich neu auf. Neu verantwortet eine Sportkommission die sportliche Entwicklung und das Management der Topteams in der Nationalliga. Mit Hedy Hauser, der langjährigen Leiterin der Geschäftsstelle des Volleyball Regionalverbandes RVNO, als Geschäftsstellenleiterin hat sich Volley Toggenburg bereits Anfang Saison auf einer zentralen Position verstärkt. Im Juni wird der Verein mit Helferinnen und Helfern, Eltern, Spielerinnen, Partnern und Sponsoren zusammen ein Future Camp organisieren und weitere Weichen für die Zukunft stellen. «Wir wollen uns nicht nur im sportlichen Bereich laufend verbessern, sondern auch unsere Organisation breiter abstützen und die Aufgaben auf mehr Schultern verteilen», erklärt Co-Präsident und Vereinsikone Mäsi Erni.