Am 24. Februar fand im Rathaus für Kultur in Lichtensteig die Jahresversammlung der Juso Wil-Toggenburg statt. Mit der Anwesenheit von mehr als einem Dutzend Mitglieder, diversen Gäst*innen und einer Vertretung der Juso Schweiz war der Abend für die regionale Jungpartei ein voller Erfolg.
Statutenänderung und Wahlen
Neben einer Änderung an den Statuten stand die Verabschiedung von Jakob Mayr und Marvin Kreienbühl aus dem Vorstand und die Wahl eines neuen Vorstands auf dem Programm. Dazu gab es von Arsena Odermatt, der Geschäftsleitung der Juso Schweiz, einen Input zum Schweizer Rentensystem.
Maximalgrösse im Vorstand erreicht
Mit neu sieben Vorstandsmitgliedern hat der Vorstand seine maximale Grösse erreicht. Arta Mustafi aus Wil und Sheyenne Hartmann aus Wattwil wurden wiedergewählt, Aurelia Merten aus Wattwil, Kimberly Valentini aus Wildhaus und Tobias Eberhard aus Ebnat-Kappel wurden neu in den Vorstand gewählt. Für das Co-Präsidium wurden Vera Schläpfer aus Wil und Ramon Kühne aus dem Neckertal wiedergewählt.
Partei wächst
Das Präsidium betonte bei seiner Einstiegsrede das Wachstum der Sektion. “Wir haben 2023 so viele Neumitglieder gewonnen wie in keinem Jahr zuvor", sagte Kühne. Vera Schläpfer betonte die wichtige Arbeit von Timo Räbsamen im Stadtparlament Wil. Räbsamen wurde von der Sektion verdankt und wird im Herbst wieder auf der JUSO-Liste fürs Stadtparlament kandidieren.
Themen von regionaler und nationaler Bedeutung
Die Juso Wil-Toggenburg blickt auf ein aktives und erfolgreiches Jahr zurück, geprägt von verschiedenen Aktionen, Anlässen und Sitzungen. Mit Forderungen wie dem Ausbau der Windenergie in der Region, dem Verbot faschistischer Symbolen im öffentlichen Raum, kostenlosen Badis, gegen die Zubetonierung des Areals Wil-West oder dem Erhalt des Gare de Lion wurden verschiedenste Themen von regionaler und nationaler Bedeutung angesprochen.
Die Sektion beteiligte sich zudem an den nationalen und kantonalen Wahlen, stellte eigene Kandidierende auf und sammelte während des ganzen Prozesses auch regelmässig Unterschriften für die Initiative für eine Zukunft, die am 8. Februar eingereicht wurde.