«In einem ganzseitigen Zeitungsbericht prangert der grüne Kantonsrat Marco Fäh die Restanzen von zwei stillgelegten Skiliften im Obertoggenburg an, weil sie das Landschaftsbild stören (in Ennetbühl sind es zwei kleine Holzhäuschen) oder „grosse, mitunter seltene Vögel“ in die Seile fliegen könnten (welche jedoch bereits abgebaut sind).
Pipifaxthemen
Wie wäre es, wenn die Grünen Toggenburg und ihr einziger Kantonsrat - statt über Pipifax-Themen zu schwadronieren - sich gegen die überbordende Thursanierung wehren und so mithelfen würden, den drohenden Kahlschlag der einzigartigen Wattwiler Thurallee zu verhindern? Aber nein: im Gegensatz zu sämtlichen bürgerlichen Parteien und Kantonsräten befürworten sie hartnäckig das aktuelle Projekt und unterstützen damit das Fällen von bis 400 ökologisch wertvollen Alleebäumen und die grossflächige Zerstörung von allerbestem Landwirtschaftsland sowie die Verschwendung von Hundert Millionen Steuerfranken. Darüber hinaus fordern sie noch weitere „naturnahe Massnahmen“ für die Thursanierung.
Blick nach Deutschland
Welchen Schaden eine grün-linke Regierung anrichten kann, erfahren jetzt schmerzhaft fast 85 Millionen Deutsche. Dieses Desaster in unserem Nachbarland lässt für die bevorstehenden Kantonsratswahlen nur einen Schluss zu: dass wir Parteien und Kandidaten mit einer Ideologie fernab vom Bürgeralltag nicht mehr wählen sollten.»