«Die St. Galler Regierung hat die Rettung angewiesen, dass diese am Notfall Wattwil vorbeifahren muss, wenn ersichtlich ist, dass der Spitalaufenthalt länger als 24 Stunden dauern würde. Diese unsinnige Anweisung wird strikte durchgesetzt, obwohl die Notaufnahme im Spital Wil wie auch im Kantonsspital St. Gallen chronisch überlastet sind. Auch hört man immer wieder, dass Patienten im Spital Wil auf Uznach oder sonst wohin verlegt werden, weil es einfach zu wenig Betten in Wil hat.
Genügend Betten in Wattwil
In Wattwil gäbe es genügend Betten im neuen Bettenflügel. Welcher ja von unserer weisen Regierung mit ihrer unvernünftigen Spitalpolitik kurz nach Fertigstellung geschlossen wurde. Stattdessen wurden in Wil neue Millionen für neue Betten verlocht und es sind immer noch zu wenig. Wir als Steuerzahler haben diese Zeche zu berappen!
Unfähigkeit kommt ans Licht
Unsere weise Regierung hat mit der neuen Spitalplanung Partner gesucht um die Notfallzentren zu betreiben. Die Unfähigkeit des Spitalverwaltungsrates kommt jetzt allmählich ans Licht. Wenn man schon auf fremden Hochzeiten tanzt, sollte man zumindest den Tanzpartner kennen. Dass die Solviva kein geeigneter Tanzpartner war, war schon damals absehbar. Dies hat auch der Wattwiler Gemeinderat gespürt und zusammen mit der Berit Klinik das Heft gegen die Regierung in die Hand genommen. Nun kommen neue Weisungen aus St. Gallen, welche niemand versteht!
Aufruf zur Teilnahme
Deshalb rufe ich die Toggenburger Bevölkerung auf, kommt an die Info am 8. Februar in die Berit Klinik und bezeugt mit eurer Anwesenheit eure Unterstützung für die Gesundheitsversorgung im Toggenburg. Die Berit Klinik ist sehr wichtig für das Toggenburg und muss mit allen Mitteln erhalten werden. Es kann nicht sein, dass der Spitalverbund als Konkurrent auftritt, anstatt die Zusammenarbeit zu suchen.
Ich freue mich, möglichst viele Toggenburger an der Podiumsdiskussion am 8. Februar in der Berit Klinik zu sehen. Am 3. März sind zudem Kantonsrats- und Regierungswahlen – dabei darf man sich erinnern, wer in den letzten vier Jahren gegen das Toggenburg gearbeitet hat.»