«Berührende Geschichten von betroffenen Glarner Älplerinnen und Älpler geben mir seit Tagen zu Denken. Ein Älpler, welcher wegen unruhigem Verhalten seiner Schafe die Nacht im Freien verbringt und am nächsten Morgen 50 Meter neben seinem Schlafsack zwei getötete Lämmer auffindet! Eine Älplerin, welche zuerst Kratzspuren an einem ihrer Rinder entdeckt und beim Suchen der fehlenden Rinder halb aufgefressene Körper findet! Noch Monate später bricht die zweifache Mutter in Tränen aus, wenn sie daran denkt.
Der Wolf sei ein Teil der Artenvielfalt und spiele eine wichtige Rolle im Ökosystem, argumentieren die Wolfsbeschützer. Ohne massiver Wolfregulation ist eine Alpung für viele Bauern unzumutbar! Unsere seit Generationen gepflegte und viel gelobte Alpenfauna wird durch Verbuschung zerstört! Einmal mehr versuchen Umweltverbände mit ihren Einsprachen politische Entscheide, wie die der Wolfsregulation, zu übergehen.»