Dazu teilt die Schulbehörde Niederhelfenschwil weiter mit:
Der Tenor der Bevölkerung aus den Dörfern Niederhelfenschwil, Lenggenwil und Zuckenriet scheint seit der öffentlichen Informationsveranstaltung zur Schulraumentwicklung im Februar 2023 klar: Eine grosse Mehrheit der Teilnehmenden will an ihren Dorfschulhäusern festhalten, diese sanieren, erweitern und nötigenfalls mit Neubauten ergänzen oder ersetzen. Dank der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie hat die Strategie «Dorfschulhäuser» nun ein Preisschild. Bei der Minimalvariante wird mit Kosten von gut 26 Millionen Franken, bei der Maximalvariante von Ausgaben in der Höhe von rund 33 Millionen Franken gerechnet. Ende November 2023 wurde an einem weiteren Informationsanlass über die Strategie und insbesondere die Kosten informiert und diskutiert. Trotz den hohen Kosten will eine klare Mehrheit an der Strategie «Dorfschulhäuser» festhalten. Gleichzeitig kam der Wunsch auf, allenfalls eine zweite Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Diese soll die Machbarkeit sowie die Kosten eines zentralen Schulhauses aufzeigen. Bei Umsetzung jener Strategie würden allerdings die heutigen Dorfschulhäuser aufgehoben, einem anderen Zweck zugeführt oder veräussert. Nun ist die Bevölkerung eingeladen bis Mitte Februar 2024 ihre Meinung in einem Online-Mitwirkungsverfahren einzubringen.