UH Red Lions Frauenfeld - Nesslau Sharks 3:4
Mit viel Kampf und Krampf haben die Sharks am frühen Samstagabend gegen die Red Lions aus Frauenfeld, einen wichtigen 3:4-Sieg eingefahren und somit die nötigen 23 Punkte erreicht, welche den Toggenburgerinnen die Playoffteilnahme ermöglicht. Die drei wegweisende Treffer im Mitteldrittel erzielten Vroni Strübi, Sharks-Topscorerin Karin Schlumpf und ihre ältere Schwester Sandra Scherrer, das Sharks-Trio verhalf den Gästen zur zur Entscheidung und dem verdienten Auswärtssieg.
Nesslau Sharks – UH Appenzell 0:3
Am Folgetag am Sonntäglichen 3. Advent sollte es für die Nesslauerinnen eine vorweihnachtliche Bescherung geben. Jedoch erwiesen sich in der heimischen „Büelen“ die Toggenburgerinnen als dankbare Gast- und Geschenkgeber. Die Sharks servierten den Appenzellerinnen den Sieg schon fast auf dem Silbertablett. Nach einer durchzogenen Heimvorstellung vor Rund 150 Zuschauern verabschieden sich die Sharks mit einer 0:3-Niederlage in die verdiente Weihnachtspause. Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen. Die Gäste aus dem Appenzellerland führten bis zur 58. Spielminute lediglich mit einem 1–Tore Vorsprung, welcher aus der 17. Spielminute anhielt. Die Gäste keineswegs das bessere Team, trotzdem reichte es erneut für den Sieg im Toggenburg. Die Sharks waren an diesem Abend nicht fähig ein Tor zu schiessen, obwohl sie nahe dran waren, blieb ihnen das nötige Glück verwehrt. Trotz guter kämpferischer Leistung reichte die Performance nicht aus, das Appenzeller-Konstrukt zum Wanken zu bringen. Trotz einigen Möglichkeiten, Abschlüssen, Pfosten- und Lattenknallern, Powerplay und Spiel in Überzahl zwecks sechster Feldspielerin gelang es dem Heimteam nicht, die weisse löchrige Kugel im gegnerischen Tor zu versenken. Das 0:2 in der 58. Minute war der Genickbruch für die kämpferischen Sharks, das 0:3 in letzter Minute nicht weiter nennenswert, da der Nesslauer-Staff sich völlig richtig entschied alles auf eine Karte zu setzen und die stark spielende Torhüterin Joy Schöne durch eine weitere Feldspielerin zu ersetzten, um die nötigen Nesslauer-Treffer in Überzahl erzielen zu können. Diese Rechnung wurde allderdings ohne die in der Tabelle als aktuell siebtplatzierten Gäste ausgemacht folglich bekundete, nach einem Ballverlust im Nesslauer-Überzahlspiel, die Appenzeller-Topscorerin keine Mühe den Treffer ins leere Tor zu erzielen zum 0:3 Schlusstand. Es resultieren aus hervorragenden Leistungen wertvolle 23 Punkte, der aktuelle 5. Tabellenrang somit Top 15 der Schweiz und die Playoff-Teilnahme ist wie erwartet vor Weihnachten im Trockenen.
Die Sharks erholen sich nun in der Pause und greifen pünktlich im neuen Jahr wieder nach Punkten. Wenn es heisst; Willkommen zum letzten Regular-Season-Abschnitt bevor es anfangs Februar mit den Playoffs und somit der heissesten Phase der Unihockey-Zeit losgeht.
Matchtelegramm
Nesslau Sharks – UH Appenzell 0:3
Sporthalle Büelen, Nesslau 130 Zuschauer. Pascal Wantz.
Tore: 17.C.Sonderer (S.Manser) 0:1. 58. V.Manser 0:2. 59.N.Fässler 0:3 ins leere Tor
Strafen: Nesslau Sharks keine Strafen / UH Appenzell Strafen 1x2 min
Bemerkungen: Melanie Frey (Nesslau Sharks) als beste Spielerinnen ausgezeichnet.
Matchtelegramm
UH Red Lions Frauenfeld - Nesslau Sharks 3:4
Sporthalle Auenfeld, Frauenfeld, 56 Zuschauer. Bac Hanh Tran.
Tore: 6.A.Bouvard(D.Kiss) 0:1. 27. V.Strübi (S.Wyssen) 1:1. 28. K.Schlumpf 1:2. 30. S.Scherrer (F.Stemmler)1:3. 43.L.Müggler 2:3.56. F.Stemmler 2:4 ins leere Tor. 58. L.Müggler (R.Harder) 3:4.
Strafen: Nesslau Sharks 1x2 min Bankstrafe durch Reklamieren (abgesessen von E.Störi) / UH Red Lions Frauenfeld keine Strafen
Bemerkungen: Sandra Scherrer (Nesslau Sharks) als beste Spielerinnen ausgezeichnet.