Die «Keflam»-Gruppierung in Bütschwil möchte das Dorf Bütschwil vom Durchgangsverkehr entlasten.
Prioritär die Mosnanger gemeint
In der Regel ist es nicht erwünscht, dass sich die Mosliger in die Angelegenheiten von Bütschwil einmischen und umgekehrt. Da mit dem Durchgangsverkehr an der Ottilienstrasse aber prioritär die Mosliger gemeint sind, erlaube ich mir, meine Meinung kundzutun. Die meisten Bewohner von Mosnang fahren über die Langenrainstrasse Richtung Lütisburg-Station, wenn es Richtung unteres Toggenburg oder Wil gehen soll. Liegt das Fahrziel aber Toggenburg aufwärts, nutzt die absolut überwiegende Mehrheit den Weg über das Dorf Bütschwil. In der Regel über die Kirchgasse und nicht über die Ottilienstrasse.
In Zukunft ändert sich nichts
Daran wird sich auch nach allfälligen Umklassierungen und Neubauten von Strassen – so wie es die «Keflam»-Gruppierung fordert - nichts ändern. Die Fahrzeuglenkenden nehmen nun mal den kürzesten und schnellsten Weg, welcher in Richtung Wattwil ganz sicher nicht über die Langenrainstrasse führt. Denn dieser Weg wäre knapp 3.5 km weiter und über 2 Minuten länger.
Wäre ich ein Bütschwiler
Als Steuerzahler wünsche ich mir, dass der Kanton die Gelder aus dem Strassenfonds und die entsprechenden Steuergelder zielführend einsetzt. Ebenfalls will ich nicht, dass die sehr gut ausgebaute Kantonsstrasse von Mosnang nach Bütschwil zu einer Gemeindestrasse rückklassiert wird. Sie ist und bleibt die richtige Verbindung zwischen den beiden Dörfern und dient nicht nur dem Individualverkehr, sondern auch der Postautolinie.
Wäre ich in Bütschwil stimmberechtigt, würde ich ein klares «Ja», für die Ottilien- und die Wilerstrasse in die Urne legen.»