Der Sonnegrund stösst an seine Kapazitätsgrenzen und ist teils dringend sanierungsbedürftig. Für uns steht fest, dass zeitnah grössere Arbeiten am Gebäude vorgenommen werden müssen. Mit dem Projekt, welches Neu- und Umbau des Gebäudes kombiniert, wird Kirchberg ein stimmiges Paket für unsere Zukunft im Alter präsentiert.
Bedürfnisse abdecken
Der Bau deckt die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse von allen Beteiligten ab: Bewohnende kommen in den Genuss von mehr Einzelzimmern, Besucher finden sich in einem ansprechenden Umfeld, das zum Verweilen einlädt, wieder, das Personal bekommt zeitgerechte Pause- und Ruhemöglichkeiten zur Verfügung gestellt und die betriebsinternen Abläufe können optimiert werden. Positiv hervorzuheben gilt es zudem, dass der Bau vollständig durch den Sonnegrund eigenfinanziert wird und somit den Steuerzahler nicht belastet – sofern der Betrieb so kostendeckend aufrecht erhalten werden kann, wie er es heute ist.
Ortspartei fordert umfängliche Verantwortung ein
Die Ortspartei erwartet von den verantwortlichen Stellen, insbesondere Gemeinderat, Betriebskommission und Geschäftsleitungsteam, dass sorgfältig mit dem ausgesprochenen Vertrauen umgegangen wird. Dazu meint SVP-Präsident Marc Keller: «Da die Frage um die Eignerstrategie (Inhaberschaft) des Sonnegrunds erst vor kurzem wieder aufgetaucht ist, steht für uns fest: Der Betrieb muss so weitergeführt werden, dass der Sonnegrund auch in den kommenden Jahren finanziell eingeständig bleibt und eine ausgeglichene Rechnung vorweisen kann. So vermeiden wir Situationen, in welchen der Steuerzahler für negative Betriebsrechnungen miteinstehen muss oder ein privater Investor zu (zu) günstigen Konditionen eine Beteiligung anstreben könnte.»