Ziel der Umfrage ist es zu erfahren, wie die bestehenden Angebote und Infrastrukturen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in Mosnang wahrgenommen werden und ob gewisse Angebote oder Strukturen fehlen oder ausgebaut werden sollten.
Einstellungen und Wünsche eruieren
Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Altersforschung (IAF) und dem Zentrum für Gemeinden (OZG) der Ostschweizer Fachhochschule OST durchgeführt. Sie richtet sich an alle Personen ab 50 Jahren, die aktuell in der Gemeinde Mosnang wohnen. Damit sollen einerseits Einstellungen und Wünsche der Bevölkerung ermitteln werden, welche sich heute bereits im höheren (65 – 79 Jahre) oder hohen Alter (80+ Jahre) befinden. Andererseits sollen auch Einstellungen und Wünsche der Bevölkerung berücksichtigt werden, welche in den kommenden Jahren ins höhere und hohe Alter kommen werden.
Nächste Woche kommt der Fragebogen
Alle Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Alter 50+ erhalten nächste Woche ein persönliches Schreiben mit einem QR-Code, welcher direkt zur Umfrage führt. Alternativ kann der Fragebogen analog auf Papier ausgefüllt werden. Fragebögen und ein frankiertes Rücksendekuvert liegen am Frontoffice der Gemeindeverwaltung sowie am Empfang des Alters- und Pflegeheims Hofwis auf.
Anonym, Dauer eine Viertelstunde
Die anonyme Umfrage wird etwa 15 Minuten dauern und es werden die Datenschutzrichtlinien der schweizerischen Gesetzgebung berücksichtigt. Alle Angaben werden vertraulich und verantwortungsvoll behandelt und von der Gemeinde und dem Projektteam ausschliesslich zu den Auswertungszwecken genutzt.
Das Projektteam lädt zur Teilnahme an der Umfrage «Altwerden in Mosnang» ein. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden von dem Projektteam der OST in anonymisierter Form und ohne Rückschlussmöglichkeiten auf einzelne Personen ausgewertet. «Durch das Teilen der persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen zum Leben und Älterwerden in Mosnang unterstützen Sie die Gemeinde und haben dadurch die Möglichkeit, Entwicklungs- und Gestaltungsprozesse mitzuprägen», heisst es.