Die Anerkennungs- und Förderpreise der Hans Huber Stiftung mit einer Preissumme von 50‘000 Franken motivieren sieben Unternehmenspersönlichkeiten und Nachwuchsfördernde aus der Ostschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg: Sie wurden am Freitagabend, 29. September 2023, in Widnau ausgezeichnet. Festreferent und Geberit-CEO Christian Buhl machte einen gewagten wie einleuchtenden Vergleich.
Anerkennungspreise
Die Anerkennungspreise der Hans Huber Stiftung werden jährlich an Personen verliehen, die sich besondere Verdienste im Zusammenhang mit dem dualen Berufsbildungssystem erworben haben. Dieses Jahr gingen die Auszeichnungen an die Liechtensteiner Verwaltungsrätin der Ivoclar Gruppe, Christina Zeller aus Schaan, sowie an das Ostschweizer Bäckerehepaar Pia und Reinhard Kobler vom «Rhybeck» aus Kriessern. Sie wurden von Stiftungsratspräsident Christian Fiechter in humorvoll-interaktiver Art gewürdigt.
Zu Medaillen verholfen
Die ehemalige Liechtensteiner Aussenministerin und Stiftungsrätin der Hans Huber Stiftung, Rita Kieber-Beck, würdigte die Verdienste von fünf Berufstrainern aus der Ostschweiz und Vorarlberg: Sie ermöglichten einigen Nachwuchs-Spitzenkräften in konsequenter Hintergrundarbeit einen Medaillenplatz an den in mehreren Ländern ausgetragenen Berufsweltmeisterschaften im Jahr 2022. Gar zu einem unschlagbaren «Gold-Maurer» machte Ruedi Signer aus Wilen bei Wil (CH) seinen Lehrabsolventen. Florian Lässer aus Langen bei Bregenz (AT) führte einen Maschinenbautechniker zu Silber. Hans-Thomas Schacht aus Dornbirn (AT) verhalf einer Chemielaborantin, Martin Schär aus Bütschwil (CH) einem Landmaschinenmechaniker und Marco Simma aus Hohenems (AT) einem Fachmann «Maschinenbau CAD» zu Bronze.
Der Gemeinderat gratuliert
Der Gemeinderat von Bütschwil-Ganterschwil gratuliert Martin Schär herzlich zu diesem Erfolg und zum Erhalt des Förderpreises. Eine Leistung, die Anerkennung und Dank verdient. Das duale Bildungssystem in der Schweiz ermöglicht Jugendlichen eine Ausbildung auf hohem Qualitätsniveau und ist ein Erfolgsfaktor der Schweizer Wirtschaft. Die praktische Ausbildung von jungen Personen wird immer wichtiger. Dies wäre ohne das Engage- ment und den Einsatz von Fachleuten wie Martin Schär nicht möglich.
Der Gemeinderat wünscht Martin Schär auch in Zukunft viel Freude und Motivation bei der Arbeit mit jungen Erwachsenen.