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Neckertal
01.10.2023

Neckertal: Vorprojekt ARA-Zusammenschluss

Für den möglichen Zusammenschluss der ARA wurde ein Projektlenkungsausschuss gebildet.
Für den möglichen Zusammenschluss der ARA wurde ein Projektlenkungsausschuss gebildet. Bild: Pixabay: Hermann Hammer
Die Gemeinde Neckertal prüft mit dem Abwasserverband Wald-Schönengrund einen ARA-Zusammenschluss. Für das Vorprojekt wurde nun der Startschuss gegeben.

Der Abwasserverband Wald-Schönengrund hat im Jahr 2021 zusammen mit den damaligen Gemeinden Hemberg, Neckertal und Oberhelfenschwil eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung von Varianten der zukünftigen Abwasserentsorgung in der Region Neckertal in Auftrag gegeben. Die Studie ist zum Schluss gekommen, dass ein Gesamtzusammenschluss der drei Kläranlagen (Tüfi in Schönengrund, Müliloch in Hemberg und Rennen in Necker) im Hinblick auf Kosten, Gewässerqualität, Energieverbrauch, Entsorgungswege sowie betriebliche Aspekte die beste Variante für die künftige Abwasserentsorgung ist.

Zusammenschluss vorantreiben
Mit den genehmigten Budgets zu einem Vorprojekt zum ARA-Zusammenschluss haben sich die Gemeinden Neckertal, Schönengrund und Schwellbrunn dafür ausgesprochen, den Gesamtzusammenschluss der Kläranlagen im Jahr 2023 weiter voranzutreiben. Mit der Sitzung vom Dienstag, 14. September 2023, hat das Vorprojekt «ARA-Zusammenschluss» offiziell gestartet. An der Startsitzung zum Vorprojekt wurde ein Lenkungsausschuss gebildet. In diesem Projektlenkungsausschuss sind neben den politischen Vertretern der Gemeinden Neckertal, Schönengrund und Schwellbrunn auch die kantonalen Ämter von St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden vertreten. Das Vorprojekt wird durch das Ingenieurbüro Kuster + Hager erarbeitet.

Vorerst Variantenstudium
Das gestartete Vorprojekt ist in erster Linie ein Variantenstudium, das zum Ziel hat, die beste Lösung der Variante «Gesamtzusammenschluss» zu eruieren. Abschliessend bildet das Vorprojekt die Basis für die darauffolgenden Phasen, insbesondere für das Bauprojekt.

Gemeindekanzlei Neckertal