Als neues Projekt aufgenommen wurde die Umgestaltung des Knotens Lerchenfeld, dem Zubringer Richtung Mosnang, an der Gemeindegrenze von Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg mit Gesamtkosten von 2,5 Mio. Franken. Ebenfalls Aufnahme gefunden hat die Projektierung des Einlenkers Flawilerstrasse in die Toggenburger- bzw. Wilerstrasse bei der Thurbrücke in der Gemeinde Lütsiburg für 200'000 Franken.
Fuss- und Veloverkehr in Mosnang
Auf kantonales Begehren hin finden bei den Strassenkorrekturen die Projektierung der Tobelsäge in der Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann für 150'000 Franken, die Rickenstrasse (Hummelwald) in Wattwil für 150'000 Franken und die Wilerstrasse/Rosengartenstrasse für 150'000 Franken Aufnahme. Beim Fuss- und Veloverkehr ist in Mosnang die Projektierung eines Fussgängerübergangs, Sanierung Einlenker, Gehweg entlang der Kantonsstrasse und Verschiebung Postautohaltestelle Grütli (Fahrtrichtung Büschwil und Mosnang) für 200'000 Franken aufgenommen worden.
Neue Bushaltestelle und Kunstbauten
Bei den Infrastrukturen für den öffentlichen Verkehr ist in Wattwil die Projektierung einer neuen Bushaltestelle Grüenau für 72’000 Franken auf Begehren des Kantons neu im 18. Strassenbauprogramm. Bei den Kunstbauten sind im Toggenburg folgende zwei Projekte neu vorgesehen: Brücke Rindalerbach, Gemeinde Lütisburg für 1,2 Mio. Franken und die Sanierung Rickenstrasse – Unterführung SOB in Wattwil für 8 Mio. Franken.
111 Mio. Franken für Fuss- und Velowege
Für den Strassenbau werden 2024 bis 2028 rund 552 Mio. Franken aufgewendet. 26 Mio. Franken entfallen auf Umfahrungsstrassen, 73 Mio. Franken auf Strassenkorrektionen, 9 Mio. auf das Verkehrsmanagement und 95 Mio. Franken auf Kunstbauten. Der grösste Posten, 111 Mio. Franken entfallen auf den Fuss- und Veloverkehr. Der zweitgrösste Betrag von 97 Mio. Franken geht an Strassenraumgestaltungen. Lärmsanierungsprojekte sind mit 20 Mio. Franken im Budget, die öffentliche Beleuchtung mit 10 Mio. Franken und Investorenprojekte mit 20 Mio. Franken. Der Rest verteilt sich auf dringende kleinere Vorhaben, Umweltschutzmassnahmen, Wasserbauprojekte und die Werkhöfe und Stützpunkte. Der Anteil der Gemeinden an den Gesamtkosten beträgt 82 Mio. Franken.