«Aufwendiger Planungs- und Genehmigungsprozess verzögert übergangslosen Weiterbetrieb des Steinbruchs Starkenbach.
Mit diesen Worten wurden ein Dutzend Vertreterinnen und Vertreter aus dem Toggenburg am runden Tisch von Regierungsrätin Susanne Hartmann begrüsst. Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) und Einsprachen von Pro Natura bewirken mit ihrem Verhalten, dass das örtliche Baugewerbe ihre Steine von weit her Transportieren müssen. 15 Mitglieder der ENHK aus Bern behindern mit ihrem Verhalten den Kiesabbau in Starkenbach.
Mich stört es gewaltig, dass nicht unsere vom Volk gewählte Exekutive entscheiden kann, sondern sich mit Kompromisslösungen irgendwelchen Schreibtischakademikern unterordnen muss. Dasselbe Schlamassel beim Wolfabschuss. Obwohl die Regierung gemäss Jagdverordnung einen Wolfsabschuss verfügen könnte, ordnet sich der Amtsleiter aus Furcht vor Pro Natura dem Bundesamt für Umwelt unter.
Das Stimmvolk wählt die Regierung, welche gemäss den vorgegeben gesetzlichen Bestimmungen entscheidet. Verbände wie Pro Natura, WWF, Tierschutz etc. dürften zwar ihre Meinung äussern, haben aber bei der Entscheidungsfindung keinen Einfluss zu nehmen!
Um diese Rechtsordnung wieder herzustellen, sind wir Politiker gefordert.»