Dank des milden, schneearmen Winters schreitet der Bau des Klanghauses fristgerecht voran. In der Woche vor Ostern beginnen die Holzbauunternehmen mit dem Stellen der Holzelemente. Spielt das Wetter weiterhin mit, werden sämtliche Wände noch vor den Sommerferien stehen. Bis im Frühherbst soll die Gebäudehülle dicht sein und der Innenausbau soll in den Wintermonaten beginnen. Die Schlüsselübergabe des Klanghauses ist auf das vierte Quartal 2024 geplant. Die Stiftung Klangwelt Toggenburg wird das Klanghaus ab dem Frühjahr 2025 betreiben.
Wertschöpfung für die Region
Die «ARGE Holzbau Klanghaus» besteht aus vier St.Galler Unternehmen, wobei eines im Fürstenland, eines im mittleren und zwei im oberen Toggenburg domiziliert sind. Insgesamt entfallen rund Dreiviertel aller Vergaben auf Unternehmen im Kanton St.Gallen, davon sind mehr als die Hälfte im Toggenburg verwurzelt.
Das Klanghaus ist in das touristische Gesamtkonzept «Klangcampus» eingebunden. Der «Klangcampus» will die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben sowie die Zusammenarbeit von Gewerbe, touristischen Leistungsträgern, der Landwirtschaft, der Stiftung Klangwelt und Weiteren fördern. Der «Klangcampus» wird die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben. Zudem wird die Zusammenarbeit von Gewerbe, touristischen Leistungsträgern, der Landwirtschaft, der Stiftung Klangwelt und weiteren Akteuren gefördert. In diesem Kontext hat sich unter anderem vor kurzem die Ortsgemeinde St.Gallen dazu entschieden, ihre Gruppenunterkunft «Jenny-Haus» zu erneuern. Zudem wird derzeit der Klangweg neu gestaltet und verschiedene neue Mobilitätsformen werden getestet.
Die Gesamtkosten für den Bau des Klanghauses betragen 23,3 Millionen Franken. Davon finanziert die Klangwelt Toggenburg 1 Million Franken. Für den Kanton verbleiben Kosten von 22,3 Millionen Franken.