Das teilte der Kanton am Donnerstag mit. Die Massnahmen waren bis Ende März befristet. Der Regierungsrat hat sie nun per sofort aufgehoben.
Der Kanton Thurgau hatte sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch im Winter um 15 Prozent zu reduzieren. Die Wirkung der Energiesparmassnahmen der Kantonsverwaltung lassen sich laut Regierung noch nicht abschliessend beurteilen. Erste Ergebnisse deuten aber auf eine Energieeinsparung von rund zehn Prozent hin.
Im Winter 2023/24 ist laut den Fachleuten erneut eine angespannte Energieversorgungslage möglich. Der Regierungsrat wird im Herbst prüfen, ob wiederum Sparmassnahmen angezeigt seien. Zudem empfiehlt er, gewisse Massnahmen freiwillig weiterzuführen.
Dazu zählen das Ausschalten von Repräsentativbeleuchtungen, das Schliessen von Fenstern und Rollläden in der Nacht sowie die Reduktion von Beleuchtungen in Gängen von Gebäuden.