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Politik
25.02.2023

Barbara Gysi: «Das war keine clevere Aktion»

Barbara Gysi am Freitagabend bei einer Podiumsdiskussion über die Situation der Pflegeberufe
Barbara Gysi am Freitagabend bei einer Podiumsdiskussion über die Situation der Pflegeberufe Bild: Ulrike Huber
Anlässlich einer Veranstaltung der SP-Kreispartei für den Wahlkreis Rheintal äusserte sich Ständeratskandidatin Barbara Gysi zu den Beleidigungen ihrer drei Konkurrentinnen durch ein Juso-Pamphlet.

Am Rande einer Podiumsdiskussion über die vielfältigen Probleme in der Pflege hat sich Ständeratskandidatin Barbara Gysi (SP) zu den Angriffen der Jusos auf ihre drei Mitbewerberinnen geäussert.

Über Social Media übel ausgeteilt

Die Vorgeschichte: Von den Jungsozialisten des Kantons St.Gallen war über Social Media übel gegen die drei Nicht-SP-Ständratskandidatinnen ausgeteilt worden. Esther Friedli sei «rassistisch», Susanne Vincenz-Stauffacher eine «Umweltschwachsinnige» und Franziska Ryser «rückgratlos». Rheintal24 hatte berichtet. Das alles passt nicht zum Wahlkampf und zur Person von Barbara Gysi, die in bisherigen Wahlkampfveranstaltungen ausschliesslich mit Sachthemen zu punkten versuchte.

Fairer Wahlkampf wichtig

Rheintal24 hat daher die Gelegenheit genutzt, um Barbara Gysi zu ihrer Ansicht über diesen Vorstoss der Jusos zu befragen. «Mir selbst ist ein fairer Wahlkampf wichtig. Ich werde dabei sicher nicht über meine Mitkonkurrentinnen herziehen und diese verunglimpfen», so die Sozialdemokratin Gysi. «Das war mit Sicherheit keine clevere Aktion.»

rheintal24/gmh/uh/ Toggenburg24