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09.01.2023

Gelungener Neujahrsapéro mit Referat von Esther Friedli

v.l.n.r.: Thomas Bösch (Präsident SVP Toggenburg), Mirco Gerig (Kantonsrat), Esther Friedli (Nationalrätin und Ständeratskandidatin) und Christian Spoerlé (Kantonsrat).
v.l.n.r.: Thomas Bösch (Präsident SVP Toggenburg), Mirco Gerig (Kantonsrat), Esther Friedli (Nationalrätin und Ständeratskandidatin) und Christian Spoerlé (Kantonsrat). Bild: Gabriel Baal
Die SVP Toggenburg hat am 5. Januar im Restaurant Rössli in Tufertschwil zum traditionellen Neujahrsapéro geladen. Im Anschluss an das leckere Fondue informierte SVP-Ständeratskandidaten Esther Friedli die zahlreich anwesenden Mitglieder und Gäste in ihrem spannenden Referat über Neuigkeiten aus Bern.

Mit einem Jahresrückblick liess SVP-Kreispräsident Thomas Bösch das vergangene Jahr noch politisch Revue passieren. Er hob die zahlreichen Erfolge der SVP hervor – sowohl auf kommunaler Ebene mit den erfolgreichen Referenden gegen eine neue Steuer auf Strom und Gas in den Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil und Ebnat-Kappel, als auch auf nationaler Ebene mit der Annahme der AHV-Reform. Zu denken gibt dem Präsidenten der SVP Toggenburg die aktuelle Rolle der Schweiz im Ukraine-Konflikt. Die Schweiz habe ihre Neutralität aufgegeben und werde von Russland als Kriegspartei bezeichnet, so Bösch weiter.

Gestärkt durch das Fondue und spannenden Gespräche mit Mitgliedern und Gästen hielt SVP-Ständeratskandidaten Esther Friedli ihr Referat über die aktuellen Brennpunkte in der Politik und stellte ihr Wahlprogramm vor. Das Thema Sicherheit ist für sie dabei zentral. Dazu gehört neben der Armee auch die Sicherstellung der Versorgung mit genügend einheimischen Nahrungsmittel und Energie. Das «Luftschluss» Energiestrategie 2050, welches eigentlich eine Importstrategie darstellt, ist gescheitert, sagt Friedli. Insbesondere die Abhängigkeit vom Ausland muss reduziert werden. Dazu brauche es neben dem Ausbau der neuen erneuerbaren Energien auch deutlich mehr Bandstrom, etwa durch den Bau von neuen Grosskraftwerken. Eng mit der Energiekriese ist das Problem der Zuwanderung verbunden. Das Bevölkerungswachstum der Schweiz ist durch die Zuwanderung im Vergleich zu allen anderen Europäischen Staaten enorm hoch. Man braucht sich nicht zu wundern, dass die Energie immer knapper werde, wenn allein im Jahr 2022 über 220'000 Personen in die Schweiz zugewandert sind, so Friedli. Als Letztes machte Friedli Ausführungen zum Thema Familie und Freiheit der Bürgerinnen und Bürger, beides Aspekte, die für sie zentral sind.  

Zum Schluss bedankte sich Thomas Bösch bei Esther Friedli und überreichte ihr im Namen der SVP Toggenburg ein kleines Präsent.

pd