Von Beginn weg setzte Cheseaux die Annahme von Raiffeisen Volley Toggenburg mit starken Services unter Druck. Die Wattwilerinnen waren so immer einen Schritt zu spät und ständig unter Druck. Das Heimteam dagegen spielte die Sache souverän durch: mit 10:3 machte man von Beginn weg den Unterschied. Mit diesem Vorsprung war es denn auch einfach, mit breiter Brust aufzutreten. Der erste Satz ging so klar an die Favoritinnen aus der Westschweiz.
Cheseaux klar zu stark
Die Spielerinnen von Raiffeisen Volley Toggenburg konnten nicht an die guten Leistungen aus den ersten Spielen anknüpfen. Von Beginn weg war der Wurm drin. Cheseaux konnte schalten und walten wie es wollte. Die erfahrene Trainerin Doris Stierli konnte auch einigen Nachwuchsspielerinnen die Chance für Einsätze geben. Das änderte aber am Spielverlauf nichts. Nur gerade zu Beginn des zweiten Durchgangs konnten die Wattwilerinnen einigermassen mithalten. Bis zum Stand von 12:12 zeigte man einige schöne Spielzüge. Dann aber legte Cheseaux einen Gang zu und dominierte das Spiel klar. Mit 25:16 gewann das Heimteam auch den zweiten Durchgang ohne Diskussion.
Keine Gegenwehr
Im dritten Satz spielte dann nur noch Cheseaux. Toggenburg fand den Tritt überhaupt nicht mehr und spielte den schlechtesten Satz der Saison. Keine Spielerin konnte mehr positive Akzente setzen. Das Heimteam zeigte keine Blösse und überzeugte mit geradlinigem Spiel. Die Wattwilerinnen wirkten in dieser Phase völlig überfordert und fanden keine Lösungen mehr. Gegen ein Team wie Cheseaux darf man auswärts sicher verlieren. Dass man sich aber so aufgibt und als Team so auseinanderfällt, das gibt dann schon zu denken. Die Wattwilerinnen haben einige Baustellen, die sie möglichst schnell lösen müssen. Sonst wird es kaum möglich sein, in den nächsten Spielen ein positives Resultat zu erreichen.
Nächstes Spiel auswärts bei Sm’Aesch-Pfeffingen
In der kommenden Woche geht es mit dem nächsten schwierigen Auswärtsspiel weiter. Zwar läuft es den letztjährigen Finalisten Sm’Aesch-Pfeffingen in dieser Saison noch nicht optimal. Raiffeisen Volley Toggenburg muss sich aber gewaltig steigern, wenn sie mit den Baslerinnen am nächsten Sonntag einigermassen mithalten wollen.