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Leserbrief
Wirtschaft
11.09.2022
11.09.2022 21:28 Uhr

Verrechnungssteuerreform stärkt den Standort Schweiz

Am 25. September 2022 stimmt die Schweiz über die Verrechnungssteuerreform ab (Symbolbild Geld).
Am 25. September 2022 stimmt die Schweiz über die Verrechnungssteuerreform ab (Symbolbild Geld). Bild: Lisa Maire
Ruben Schuler aus Mosnang erklärt in seinem Leserbrief, wieso er JA zur Verrechnungssteuerreform stimmen wird.

Wir leben in herausfordernden Zeiten mit grosser Unsicherheit. Gerade deshalb ist es entscheidend, jetzt Standortnachteile für die Schweiz abzubauen. Die Verrechnungssteuer ist ein solcher Nachteil. Sie führt dazu, dass Investitionen nicht in Schweizer, sondern ausländische Unternehmen getätigt werden. Ebenfalls erhöht sie die Kosten der Finanzierung unserer Unternehmen. Dies hat zur Folge, dass Schweizer Unternehmen wichtige finanzielle Mittel fehlen sowie öffentliche Institutionen wie Bund, Kantone und Gemeinden hohe Ausgaben haben. Mit der Verrechnungssteuerreform wird dieser Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Ausland endlich behoben. Dank der Reform wird vermehrt in Schweizer Unternehmen investiert. Das ermöglicht die Schaffung sicherer und gut bezahlter Arbeitsplätze und führt zu neuen Steuereinnahmen in Millionenhöhe. Auch Bund, Kantone und Gemeinden können sich dank der Reform günstiger finanzieren. Aus all diesen Gründen stimme ich am 25. September überzeugt JA zur Verrechnungssteuerreform.

Ruben Schuler, Präsident FDP.Die Liberalen Toggenburg, Mosnang